Die japanischen Regisseuren Ryūhei Kitamura und Yukihiko Tsutsumi lieferten sich einen Wettstreit, das sogenannte „Duel-Projekt“ mit Kinofilmen um das bessere Einspielergebnis. Thema des Films sollte ein eskalierender Konflikt mit tödlichem Ausgang sein. Die gesamte Handlung sollte sich zwischen zwei Hauptdarstellern in nur einem Raum abspielen. In Kitamuras Beitrag Aragami trifft ein schwer verwundeter Samurai auf einen einsamen Bergtempel. Nachdem er sich erholt hat, wird er vom Hausherrn zum Mahl eingeladen. Auf sehr unvorhersehbare Weise entspinnt sich der Konflikt zwischen beiden.
Allein von einer stummen Dienerin umsorgt hockt der
unsterbliche Superkrieger Aragami (Masaya Kato) in
seinem Tempel im Niemandsland auf den bleichen
Gebeinen von knapp 800 erschlagenen Feinden. Er
wartet auf jenen vorbeireisenden Helden, der ihn
endlich von dem Fluch befreit, nie eines natuer-
lichen Todes sterben zu koennen. Ein Samurai, dem er
das Leben rettet, knnte der Erloeser sein.