„Ein kleines Haus hält unseren Geist klein”, findet die Fernsehsprecherin Anna. Sie überzeugt ihren Mann Erik, einen Architekturdozenten um die fünfzig, in seiner frisch geerbten Villa mit Tochter Freja und ein paar Bekannten eine Kommune zu gründen. Fortan bestimmen sie gemeinsam die Grundregeln des Zusammenlebens, essen, feiern und streiten miteinander. Die Realisierung von Annas Traum scheint perfekt. Doch dann beginnt Erik eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Und Anna schlägt das Ungeheuerliche vor: Auch für die schöne Emma soll Platz in der Kommune sein.
Thomas Vinterberg („Der Rausch“) porträtiert auf heitere und anrührende Weise die experimentierfreudige 70er-Jahre Generation, die dem Idealismus eine Chance geben wollte. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären 2016 für die Beste Darstellerin.
„Ein kleines Haus hält unseren Geist klein”, findet die Fernsehsprecherin Anna. Sie überzeugt ihren Mann Erik, einen Architekturdozenten um die fünfzig, in seiner frisch geerbten Villa mit Tochter Freja und ein paar Bekannten eine Kommune zu gründen. Fortan bestimmen sie gemeinsam die Grundregeln des Zusammenlebens, essen, feiern und streiten miteinander. Die Realisierung von Annas Traum scheint perfekt. Doch dann beginnt Erik eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Und Anna schlägt das Ungeheuerliche vor: Auch für die schöne Emma soll Platz in der Kommune sein.
Thomas Vinterberg („Der Rausch“) porträtiert auf heitere und anrührende Weise die experimentierfreudige 70er-Jahre Generation, die dem Idealismus eine Chance geben wollte. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären 2016 für die Beste Darstellerin.
Der 10-Jährige Halvdan lebt in einem Wikinger-Dorf auf der Ostseite des großen Flusses. Weil er eher klein ist und humpelt, wird er von den anderen Kindern des Dorfes gehänselt und hat keine richtigen Freunde. Als er die mutige Meia kennenlernt, ist er erst skeptisch. Schließlich kommt sie aus dem anderen Dorf von der Westseite des Flusses und die beiden Wikinger-Dörfer sind seit je her verfeindet. Aber Halvdan ist schnell hingerissen von Meia und die beide freunden sich an. Als die Wikinger auf der Ostseite dann immer stärker unter einer Hungersnot leiden, hecken die beiden Kinder einen Plan aus, wie sie heimlich Lebensmittel stehlen können. Als das jedoch auffliegt, kommt es fast zum Krieg zwischen den Dörfern …
Der 10-Jährige Halvdan lebt in einem Wikinger-Dorf auf der Ostseite des großen Flusses. Weil er eher klein ist und humpelt, wird er von den anderen Kindern des Dorfes gehänselt und hat keine richtigen Freunde. Als er die mutige Meia kennenlernt, ist er erst skeptisch. Schließlich kommt sie aus dem anderen Dorf von der Westseite des Flusses und die beiden Wikinger-Dörfer sind seit je her verfeindet. Aber Halvdan ist schnell hingerissen von Meia und die beide freunden sich an. Als die Wikinger auf der Ostseite dann immer stärker unter einer Hungersnot leiden, hecken die beiden Kinder einen Plan aus, wie sie heimlich Lebensmittel stehlen können. Als das jedoch auffliegt, kommt es fast zum Krieg zwischen den Dörfern …
Im Herbst 1979 zieht die Samin Ester ins nordnorwegische Alta, um ihren ersten Job als Vertretungslehrerin an einer Grundschule anzutreten. Viele Norweger begegnen Samen in dieser Zeit mit Verachtung und Geringschätzung, daher setzt sie alles daran, ihre Herkunft zu verheimlichen, und lacht selbst bei den abfälligsten Witzen lieber mit.
Als ihr Cousin Mihkkal sie zu einem Protestcamp gegen einen Staudammbau am Altaelva mitnimmt, begreift sie, dass der Kampf um den Fluss auch ein Aufstand gegen Jahrhunderte von brutalem Rassismus und Diskriminierung gegenüber ihrem Volk ist. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei beschließen Mihkkal und einige samische Aktivisten nach Oslo zu fahren, um vor dem Parlament in Hungerstreik zu treten. Ester weiß, was auf dem Spiel steht, und sie begreift, dass sie ihren Beitrag leisten muss. Sie stürzt sich in einen konfliktreichen Kampf für die Rettung des Flusses und das Recht, man selbst zu sein.
Im Herbst 1979 zieht die Samin Ester ins nordnorwegische Alta, um ihren ersten Job als Vertretungslehrerin an einer Grundschule anzutreten. Viele Norweger begegnen Samen in dieser Zeit mit Verachtung und Geringschätzung, daher setzt sie alles daran, ihre Herkunft zu verheimlichen, und lacht selbst bei den abfälligsten Witzen lieber mit.
Als ihr Cousin Mihkkal sie zu einem Protestcamp gegen einen Staudammbau am Altaelva mitnimmt, begreift sie, dass der Kampf um den Fluss auch ein Aufstand gegen Jahrhunderte von brutalem Rassismus und Diskriminierung gegenüber ihrem Volk ist. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei beschließen Mihkkal und einige samische Aktivisten nach Oslo zu fahren, um vor dem Parlament in Hungerstreik zu treten. Ester weiß, was auf dem Spiel steht, und sie begreift, dass sie ihren Beitrag leisten muss. Sie stürzt sich in einen konfliktreichen Kampf für die Rettung des Flusses und das Recht, man selbst zu sein.
Charlottes Beziehung zu ihrer Mutter ist kompliziert, daher sucht sie nach Nähe und einer Familie, der sie sich zugehörig fühlen kann. Als sie ihren Halbbruder Henrik zum ersten Mal als Erwachsene trifft, entwickelt sich eine intensive Begegnung zweier Menschen, die gar nicht wissen, was eine normale Familie ist. Wie drückt man Geschwisterliebe aus, wenn man nie welche erlebt hat? „Homesick“ handelt vom Loslassen der Vergangenheit und vom Verzeihen. Davon, wo die Grenzen einer Familie verlaufen, und von einem Menschen, der auf der Jagd nach Zugehörigkeit alle Grenzen sprengt.
Charlottes Beziehung zu ihrer Mutter ist kompliziert, daher sucht sie nach Nähe und einer Familie, der sie sich zugehörig fühlen kann. Als sie ihren Halbbruder Henrik zum ersten Mal als Erwachsene trifft, entwickelt sich eine intensive Begegnung zweier Menschen, die gar nicht wissen, was eine normale Familie ist. Wie drückt man Geschwisterliebe aus, wenn man nie welche erlebt hat? „Homesick“ handelt vom Loslassen der Vergangenheit und vom Verzeihen. Davon, wo die Grenzen einer Familie verlaufen, und von einem Menschen, der auf der Jagd nach Zugehörigkeit alle Grenzen sprengt.
Eine junge Frau stirbt auf mysteriöse Weise während eines Badeunfalls. Ihr Bruder, der 39-jährige Thomas (Anders W. Berthelsen), findet in ihrem Nachlass verwirrende Hinweise auf eine geheimdienstliche Tätigkeit ihres Vaters. Charlotte (Sonja Richter) scheint Nachforschungen auf eigene Faust betrieben zu haben, die Thomas nun fortsetzt. Schon bald fühlt er sich beobachtet und sieht sich und seine Familie einer unheimlichen Bedrohung ausgesetzt. Denn Thomas ist einer nationalen Verschwörung auf die Spur gekommen.
Eine junge Frau stirbt auf mysteriöse Weise während eines Badeunfalls. Ihr Bruder, der 39-jährige Thomas (Anders W. Berthelsen), findet in ihrem Nachlass verwirrende Hinweise auf eine geheimdienstliche Tätigkeit ihres Vaters. Charlotte (Sonja Richter) scheint Nachforschungen auf eigene Faust betrieben zu haben, die Thomas nun fortsetzt. Schon bald fühlt er sich beobachtet und sieht sich und seine Familie einer unheimlichen Bedrohung ausgesetzt. Denn Thomas ist einer nationalen Verschwörung auf die Spur gekommen.