Ein sturer, misanthropischer Rentner mit einem unheilbaren Hirntumor beschließt, allen Widerständen zum Trotz, seine eigene Beerdigung zu organisieren und ihr beizuwohnen. Eine schwarze Komödie aus Island, die die Frage nach dem Sinn des Lebens mit beißender Ironie stellt.
1918: Während draußen in Europa der erste Weltkrieg tobt, lebt Erna Jensen (Trine Dyrholm) ihr ruhiges Leben in Süderjütland mit ihrem einfältigen Sohn Kalle (Sylvester Byder). Eines Tages klopft der Dorfpolizist Meier (Ulrich Thomsen) an ihre Tür, um Kalle zum Kriegsdienst für das deutsche Kaiserreich einzuziehen, dem Süderjütland angehört. Erna jedoch hat nicht vor, ihren einzigen Sohn in den Schützengraben zu schicken. Sie muss selbst aktiv werden, um Kalle vor dem sicheren Tod zu bewahren. Als einfacher Soldat verkleidet zieht Erna zusammen mit Kallen und einem Regiment süderjütischer Landsleute zur Front. Der Soldat Anton Seiersen (Anders W. Berthelsen) erweckt neue Gefühle in Erna zum Leben – und ihre dunkle Vergangenheit kommt ans Licht und verändert alles.
1918: Während draußen in Europa der erste Weltkrieg tobt, lebt Erna Jensen (Trine Dyrholm) ihr ruhiges Leben in Süderjütland mit ihrem einfältigen Sohn Kalle (Sylvester Byder). Eines Tages klopft der Dorfpolizist Meier (Ulrich Thomsen) an ihre Tür, um Kalle zum Kriegsdienst für das deutsche Kaiserreich einzuziehen, dem Süderjütland angehört. Erna jedoch hat nicht vor, ihren einzigen Sohn in den Schützengraben zu schicken. Sie muss selbst aktiv werden, um Kalle vor dem sicheren Tod zu bewahren. Als einfacher Soldat verkleidet zieht Erna zusammen mit Kallen und einem Regiment süderjütischer Landsleute zur Front. Der Soldat Anton Seiersen (Anders W. Berthelsen) erweckt neue Gefühle in Erna zum Leben – und ihre dunkle Vergangenheit kommt ans Licht und verändert alles.
„Spatzen“ erzählt die Coming-of-age-Geschichte des 16-jährigen Isländers Ari, der jahrelang mit seiner Mutter in Reykjavik gelebt hat und plötzlich zurück zu seinem Vater in die abgelegenen Westfjorde geschickt wird. Dort muss er nicht nur mit der schwierigen Beziehung zu seinem Vater (Ingvar Eggert Sigurðsson) zurechtkommen, auch seine Freunde aus Kindertagen haben sich verändert. Unter diesen hoffnungslosen und abweisenden Bedingungen muss sich Ari beweisen und seinen Weg finden.
„Spatzen“ ist eine Reise von der Unschuld zum Erwachsensein. Es ist ein Film über eine zerbrochene Vater-Sohn-Beziehung, über Jugendliche und die Liebe. „Spatzen“ spielt im Sommer in einem abgelegenen isländischen Fischerdorf, das sich im Niedergang befindet. Zu dieser Jahreszeit geht die Sonne dort nicht unter; sie steht nur tief am Horizont und wirft ein magisches Licht auf die Szenerie – ein zauberhafter und thematisch ergreifender Ort für eine Geschichte des Wandels.
„Spatzen“ erzählt die Coming-of-age-Geschichte des 16-jährigen Isländers Ari, der jahrelang mit seiner Mutter in Reykjavik gelebt hat und plötzlich zurück zu seinem Vater in die abgelegenen Westfjorde geschickt wird. Dort muss er nicht nur mit der schwierigen Beziehung zu seinem Vater (Ingvar Eggert Sigurðsson) zurechtkommen, auch seine Freunde aus Kindertagen haben sich verändert. Unter diesen hoffnungslosen und abweisenden Bedingungen muss sich Ari beweisen und seinen Weg finden.
„Spatzen“ ist eine Reise von der Unschuld zum Erwachsensein. Es ist ein Film über eine zerbrochene Vater-Sohn-Beziehung, über Jugendliche und die Liebe. „Spatzen“ spielt im Sommer in einem abgelegenen isländischen Fischerdorf, das sich im Niedergang befindet. Zu dieser Jahreszeit geht die Sonne dort nicht unter; sie steht nur tief am Horizont und wirft ein magisches Licht auf die Szenerie – ein zauberhafter und thematisch ergreifender Ort für eine Geschichte des Wandels.
Früher war die Welt für den Alten (Antti Litja) in Ordnung. Da baute der Mann ein Haus, die Frau kümmerte sich um die Kinder, Banker waren ehrlich und Autos für die Ewigkeit gebaut. Man arbeitete hart, kam gemeinsam in die Jahre und war am Ende seines Lebens füreinander da. Gute alte Zeit. Nun aber besucht der Alte seine Frau (Petra Frey) jeden Tag im Krankenhaus und sein roter Ford Escort (Baujahr 72) ist alles was ihm geblieben ist.
Als er eines Tages stürzt und kaum noch gehen kann, wird er zu seinem Sohn (Iikka Forss) und dessen Frau Liisa (Mari Perankoski) in die Stadt verfrachtet. Und dort treffen Welten aufeinander. Dass er nicht mit Mikrowelle und Smartphone klarkommt: geschenkt. Dass sein Sohn aber so ein Weichei ist und total unter der Fuchtel seiner Frau steht, die das Geld nach Hause bringt und noch dazu im Auto am Steuer sitzt, macht dem Alten so richtig schlechte Laune. Und wenn er die hat, dann ist nicht nur sein Tag ruiniert.
So wird jedes Gespräch zum Schlachtfeld, wie ein Orkan zieht er eine Schneise der Verwüstung durch das geordnete Leben der „Kinder“. Und die sind kurz davor, bei den prähistorischen Ansichten des Alten an die Decke zu gehen. Nicht lange und die Zwangsgemeinschaft steht vor dem Kollaps …
Früher war die Welt für den Alten (Antti Litja) in Ordnung. Da baute der Mann ein Haus, die Frau kümmerte sich um die Kinder, Banker waren ehrlich und Autos für die Ewigkeit gebaut. Man arbeitete hart, kam gemeinsam in die Jahre und war am Ende seines Lebens füreinander da. Gute alte Zeit. Nun aber besucht der Alte seine Frau (Petra Frey) jeden Tag im Krankenhaus und sein roter Ford Escort (Baujahr 72) ist alles was ihm geblieben ist.
Als er eines Tages stürzt und kaum noch gehen kann, wird er zu seinem Sohn (Iikka Forss) und dessen Frau Liisa (Mari Perankoski) in die Stadt verfrachtet. Und dort treffen Welten aufeinander. Dass er nicht mit Mikrowelle und Smartphone klarkommt: geschenkt. Dass sein Sohn aber so ein Weichei ist und total unter der Fuchtel seiner Frau steht, die das Geld nach Hause bringt und noch dazu im Auto am Steuer sitzt, macht dem Alten so richtig schlechte Laune. Und wenn er die hat, dann ist nicht nur sein Tag ruiniert.
So wird jedes Gespräch zum Schlachtfeld, wie ein Orkan zieht er eine Schneise der Verwüstung durch das geordnete Leben der „Kinder“. Und die sind kurz davor, bei den prähistorischen Ansichten des Alten an die Decke zu gehen. Nicht lange und die Zwangsgemeinschaft steht vor dem Kollaps …
Geirr (Fridtjov Såheim), 33, steht auf „Apocalypse Now“, Knarren und fette Joints. Dazu dröhnt düster Johnny Cash aus den Boxen – denn Geirr sieht die Welt in schwärzesten Farben, seit er nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Seine Freundin Ingvild (Kirsti Eline Torhaug) hält die üble Laune bei aller Liebe kaum noch aus und lädt darum die Gruppentherapeutin Tori (Kjersti Holmen) samt ihrer Truppe vorbildlich Behinderter ein, alle mit zuckersüßem Lächeln und eiserner Hand darauf getrimmt, ihr Schicksal „positiv“ zu sehen.
Als das Feelgood-Kommando gegen Geirrs Widerstand die Villa entert, dreht er den Spieß um und pariert Toris Psycho-Phrasen mit rabenschwarzem Sarkasmus und schlagenden Argumenten. Bald kommt es zum Aufstand gegen die Sozialdompteuse und alle verordnete Heuchelei. Dies ist die Stunde der bissigen Wahrheiten, eine wüste Nacht voller Sex, Drugs & Rock’n’Roll – und unerwarteter Einsichten.
„An Tagen, an denen alles weiß ist, so dass Himmel und Erde miteinander verschmelzen, können die Toten mit den Lebenden reden“, lautet ein altes isländisches Sprichwort.
Der ehemalige Polizist Ingimundur (Ingvar E. Sigurðsson) hat vor zwei Jahren seine Frau bei einem tragischen Unfall verloren. Die Trauer lastet schwer auf ihm, nur die Renovierung eines Gehöfts in der abgelegenen isländischen Wildnis lenkt ihn von seinem Schmerz ab. Und seine temperamentvolle junge Enkelin Salka (Ída Mekkín Hlynsdóttir), mit der er viel Zeit verbringt. Als beim Umbau seines Hauses eine Kiste mit hinterlassenen Sachen seiner Frau auftaucht, wird Ingimundur von Zweifeln heimgesucht. Wie gut kannte er sie eigentlich wirklich? Verzweifelt beginnt er, seinem wachsenden Misstrauen auf den Grund zu gehen, und aus einem Verdacht wird bald eine unberechenbare Obsession.
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Video: 1280 × 536 pixels @ 2708 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Icelandic AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German forced, German
„An Tagen, an denen alles weiß ist, so dass Himmel und Erde miteinander verschmelzen, können die Toten mit den Lebenden reden“, lautet ein altes isländisches Sprichwort.
Der ehemalige Polizist Ingimundur (Ingvar E. Sigurðsson) hat vor zwei Jahren seine Frau bei einem tragischen Unfall verloren. Die Trauer lastet schwer auf ihm, nur die Renovierung eines Gehöfts in der abgelegenen isländischen Wildnis lenkt ihn von seinem Schmerz ab. Und seine temperamentvolle junge Enkelin Salka (Ída Mekkín Hlynsdóttir), mit der er viel Zeit verbringt. Als beim Umbau seines Hauses eine Kiste mit hinterlassenen Sachen seiner Frau auftaucht, wird Ingimundur von Zweifeln heimgesucht. Wie gut kannte er sie eigentlich wirklich? Verzweifelt beginnt er, seinem wachsenden Misstrauen auf den Grund zu gehen, und aus einem Verdacht wird bald eine unberechenbare Obsession.
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Audio: German AAC @ 160 Kbps
Subs: German forced