Die 18-jährige Kaja verbringt mit ihrer jüngeren Schwester Emilie ein paar ausgelassene Ferientage in einem Sommercamp auf der norwegischen Insel Utøya. Es gibt Streit zwischen den Schwestern und Kaja geht alleine zu dem geplanten Barbecue. Angeregt diskutieren die Jugendlichen über aktuelle politische Entwicklungen, als plötzlich Schüsse fallen. Erschrocken suchen Kaja und die anderen Schutz im Wald. Rasend kreisen ihre Gedanken. Was passiert um sie herum? Wer sollte auf sie schießen? Kein Versteck scheint sicher. Doch die Hoffnung auf Rettung bleibt. Und Kaja setzt alles daran, Emilie zu finden. Während die Schüsse nicht verstummen wollen.
Am 22. Juli 2011 werden 500 Jugendliche in einem Ferienlager auf der Insel Utøya von einem schwer bewaffneten Attentäter überfallen – ein Trauma, das Norwegen bis heute tief erschüttert. Um dem Täter die Bühne zu nehmen, stellt Regisseur Erik Poppe die Opfer in den Mittelpunkt seines Spielfilms. Konsequent aus ihrer Sicht inszeniert und in einer einzigen Einstellung gedreht, gelingt ihm eine atemlose Rekonstruktion des Geschehens von ergreifender Wucht. „Utøya 22. Juli“ bleibt ganz nah bei seiner Hauptfigur Kaja – grandios verkörpert von Nachwuchstalent Andrea Berntzen, deren intensives Spiel uns in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Ein Film gegen das Vergessen und die Sprachlosigkeit.
Der 12jährige Petter und seine Familie beziehen über den Sommer einen kleinen Bauernhof mitten in der norwegischen Wildnis. Petter ist vorerst wenig begeistert vom beschaulichen Landleben und vermisst seine Freunde aus der Stadt.
Doch dann trifft er bei einem Spaziergang auf einen misshandelten Hund, den er bei sich aufnimmt. Als der Besitzer das Tier zurückhaben will, wird es doch noch spannend in der Wildnis: Petter und seine neue Freundin Nila sowie deren Bulle Samson unternehmen einen Rettungsversuch und geraten dabei einer Autoknackerbande in die Quere. Die Situation wird brenzlig, und der Sommer entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer.
Der 12jährige Petter und seine Familie beziehen über den Sommer einen kleinen Bauernhof mitten in der norwegischen Wildnis. Petter ist vorerst wenig begeistert vom beschaulichen Landleben und vermisst seine Freunde aus der Stadt.
Doch dann trifft er bei einem Spaziergang auf einen misshandelten Hund, den er bei sich aufnimmt. Als der Besitzer das Tier zurückhaben will, wird es doch noch spannend in der Wildnis: Petter und seine neue Freundin Nila sowie deren Bulle Samson unternehmen einen Rettungsversuch und geraten dabei einer Autoknackerbande in die Quere. Die Situation wird brenzlig, und der Sommer entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer.
Das Filmdrama „22. Juli“ des Oscar-nominierten Filmemachers Paul Greengrass erzählt die wahre Geschichte über die Folgen des tödlichsten Terroranschlags in der Geschichte Norwegens. Am 22. Juli 2011 wurden 77 Menschen in Oslo durch eine Autobombe und das anschließende Massaker in einem Feriencamp einer Jugendorganisation von dem rechtsextremen Norweger Anders Breivik getötet. Anhand der emotionalen und körperlichen Odyssee einer Überlebenden porträtiert 22. Juli den Kampf des Landes um Heilung und Versöhnung.
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Video: 1280 × 696 pixels @ 2060 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: English AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German forced, German
Das Filmdrama „22. Juli“ des Oscar-nominierten Filmemachers Paul Greengrass erzählt die wahre Geschichte über die Folgen des tödlichsten Terroranschlags in der Geschichte Norwegens. Am 22. Juli 2011 wurden 77 Menschen in Oslo durch eine Autobombe und das anschließende Massaker in einem Feriencamp einer Jugendorganisation von dem rechtsextremen Norweger Anders Breivik getötet. Anhand der emotionalen und körperlichen Odyssee einer Überlebenden porträtiert 22. Juli den Kampf des Landes um Heilung und Versöhnung.
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Video: 720 × 392 pixels @ 1197 Kbps
Audio: German AAC @ 160 Kbps
Subs: German forced
„Der Rest der Welt ist so weit weg“, denkt man auf den Faröer-Inseln im Nordatlantik. Doch plötzlich stehen da zwei junge Frauen in der Hauptstadt Tórshavn, die mit ihrem schrillen Outfit, bunt gefärbten Haaren und selbstbewußtem Auftreten auf der kleinen Insel mit den niedlichen rot-weißen Häuschen als echte Sensation wirken. Wie sich herausstellt, haben Barba und Rannvá familiäre Angelegenheiten zu klären. Der Fischer Rúni nimmt die beiden in seinem alten Ford mit auf eine Reise quer durch die Faröer-Inseln. Auf dem Weg nach Norden treffen sie u.a. eine gestrandete Sängerin, missionarische Großeltern, durstige Hochzeitsgäste und ein Jesus-Double. Auch Fahrer Rúni scheint so seine Geheimnisse zu haben. Es wird eine Fahrt voll skurriler Begebenheiten zwischen Aquavit, seltsamen Charakteren und fatalen Familienbanden, bei dem die beiden Passagierinnen ihr schrilles Make-Up nach und nach ablegen, aber dafür an Lebensfreude und Selbstverantwortung gewinnen.
BYE BYE BLUE BIRD ist Roadmovie, Komödie und Melodram, ein wunderbarer Landschaftsfilm und ganz nebenbei auch ein Film über Mütter und Töchter und über die Reibungen zwischen Sehnsucht nach Freiheit und traditionellem Lebensgefühl. Denn „Inselbewohner wollen immer wissen, was hinter dem Horizont los ist, aber wer auf Dauer weggeht, wird als Verbrecher betrachtet“. Regisseurin Katrin Ottarsdottír stammt selbst von den Faröern. Schon ihr erster Film „Atlantic Rhapsody“ (1989) fand internationale Aufmerksamkeit.
BYE BYE BLUE BIRD wurde auf mehreren Festivals mit Preisen ausgezeichnet: Hauptpreis Nordische Filmtage Lübeck 1999, Preis der Ökumenischen Jury Filmfestival Mannheim-Heidelberg 1999, Tiger Award Rotterdam International Film Festival 2000.
„Der Rest der Welt ist so weit weg“, denkt man auf den Faröer-Inseln im Nordatlantik. Doch plötzlich stehen da zwei junge Frauen in der Hauptstadt Tórshavn, die mit ihrem schrillen Outfit, bunt gefärbten Haaren und selbstbewußtem Auftreten auf der kleinen Insel mit den niedlichen rot-weißen Häuschen als echte Sensation wirken. Wie sich herausstellt, haben Barba und Rannvá familiäre Angelegenheiten zu klären. Der Fischer Rúni nimmt die beiden in seinem alten Ford mit auf eine Reise quer durch die Faröer-Inseln. Auf dem Weg nach Norden treffen sie u.a. eine gestrandete Sängerin, missionarische Großeltern, durstige Hochzeitsgäste und ein Jesus-Double. Auch Fahrer Rúni scheint so seine Geheimnisse zu haben. Es wird eine Fahrt voll skurriler Begebenheiten zwischen Aquavit, seltsamen Charakteren und fatalen Familienbanden, bei dem die beiden Passagierinnen ihr schrilles Make-Up nach und nach ablegen, aber dafür an Lebensfreude und Selbstverantwortung gewinnen.
BYE BYE BLUE BIRD ist Roadmovie, Komödie und Melodram, ein wunderbarer Landschaftsfilm und ganz nebenbei auch ein Film über Mütter und Töchter und über die Reibungen zwischen Sehnsucht nach Freiheit und traditionellem Lebensgefühl. Denn „Inselbewohner wollen immer wissen, was hinter dem Horizont los ist, aber wer auf Dauer weggeht, wird als Verbrecher betrachtet“. Regisseurin Katrin Ottarsdottír stammt selbst von den Faröern. Schon ihr erster Film „Atlantic Rhapsody“ (1989) fand internationale Aufmerksamkeit.
BYE BYE BLUE BIRD wurde auf mehreren Festivals mit Preisen ausgezeichnet: Hauptpreis Nordische Filmtage Lübeck 1999, Preis der Ökumenischen Jury Filmfestival Mannheim-Heidelberg 1999, Tiger Award Rotterdam International Film Festival 2000.
Im Norden Norwegens soll der schwedische Kommissar Engström (Stellan Skarsgård) mit seinem Kollegen Vik (Sverre Anker Ousdal) der örtlichen Polizei helfen, den Mord an einer Siebzehnjährigen aufzuklären. Sie können den Täter im Nebel stellen, doch als dieser flüchtet, erschießt Engström versehentlich Vik. Es gelingt ihm, dies als Tat des geflüchteten Mörders erscheinen zu lassen, doch mit zunehmender Dauer der Ermittlungen macht ihm nicht nur seine Schlaflosigkeit zu schaffen sondern auch, dass der Mörder ihn mit dem Wissen um seine Tat unter Druck setzt.
Norwegischer Thriller von Erik Skjoldbjaerg, der als Vorlage für Christopher Nolans gleichnamigen Film mit Al Pacino und Robin Williams diente. Mit seiner Leistung als von Schlaflosigkeit geplagter Kommissar, der vom Killer in ein Katz-und-Maus-Spiel verwickelt wird, muss sich Stellan Skarsgard in keinster Weise hinter Pacino verstecken. Unterstützt wird er von einem ausgefeilten Drehbuch, das geschickt die Ursachen für Handlungen und Motive vieler Figuren in der Schwebe lässt.
Im Norden Norwegens soll der schwedische Kommissar Engström (Stellan Skarsgård) mit seinem Kollegen Vik (Sverre Anker Ousdal) der örtlichen Polizei helfen, den Mord an einer Siebzehnjährigen aufzuklären. Sie können den Täter im Nebel stellen, doch als dieser flüchtet, erschießt Engström versehentlich Vik. Es gelingt ihm, dies als Tat des geflüchteten Mörders erscheinen zu lassen, doch mit zunehmender Dauer der Ermittlungen macht ihm nicht nur seine Schlaflosigkeit zu schaffen sondern auch, dass der Mörder ihn mit dem Wissen um seine Tat unter Druck setzt.
Norwegischer Thriller von Erik Skjoldbjaerg, der als Vorlage für Christopher Nolans gleichnamigen Film mit Al Pacino und Robin Williams diente. Mit seiner Leistung als von Schlaflosigkeit geplagter Kommissar, der vom Killer in ein Katz-und-Maus-Spiel verwickelt wird, muss sich Stellan Skarsgard in keinster Weise hinter Pacino verstecken. Unterstützt wird er von einem ausgefeilten Drehbuch, das geschickt die Ursachen für Handlungen und Motive vieler Figuren in der Schwebe lässt.
Zwei Männer, mit sich allein: Irgendwo im Nirgendwo der Vulkanlandschaften Islands gehen sie ihrem eintönigen Tagwerk nach. Im Auftrag des Straßenbauamts beheben sie Straßenschäden und markieren die Fahrbahn mit Mittelstreifen. Finnbogi, der ältere, ist Mitte dreißig, Freddi zehn Jahre jünger. Finnbogi hat mit seiner Freundin und deren Tochter in Wien gelebt, woran beide aber nur ungern denken. Freddi ist der Bruder dieser Freundin, und Finnbogi soll dem extrem hormongesteuerten jungen Mann ein bisschen vom Ernst des Lebens beibringen.
Freddis Erzählungen kreisen um Alkohol und Frauen. Beides muss er hier draußen entbehren. Ein Wochenendtrip in die Stadt soll ihn dafür entschädigen. Doch der erhoffte Exzess findet nicht statt. Stattdessen kehrt Freddi mit einem Veilchen und einer für Finnbogi fatalen Botschaft zurück. Von der unausweichlichen Konfrontation zweier gegensätzlicher Charaktere, die gar nicht mal zwangsweise füreinander Verständnis entwickeln, erzählt der Film mit lakonischem Witz. “Ein anderer Weg” ist ein “Roadmovie”, das auf seinem verschlungenen Pfad vom Absurden zu menschlich Berührendem immer wieder die Kurve kriegt.
„Ein anderer Weg“ gewann drei isländische „Edda“-Filmpreise und den Baltischen Filmpreis der Nordischen Filmtage Lübeck 2011. Zwei Jahre später drehte David Gordon Green ein US-Remake mit dem Titel „Prince Avalanche“.