Nicht für den Fußballplatz, sondern für das Leben lernen wir. Jón tritt mit seiner Mannschaft, den Falken, beim Jugendturnier auf den Vestmannaeyjar, den Westmännerinseln, an. Gleich im ersten Spiel geht es hart auf hart. Ein Teamkollege wird übel gefoult, der Schiedsrichter ist parteiisch, und die Falken verlieren das Match. Jón bemerkt, dass die übelsten Klopper oft selbst unter Gewalt zu leiden haben. Ein Fußballcoach schlägt seinen Sohn, Jón und seine Freunde machen sich auf den Weg, den prügelnden Vater zu überführen. Und auch Polizisten gehören nicht automatisch zu den Guten.
„Die Falken“ wird strukturiert von mitreißend gefilmten Fußballspielen. Auf und neben dem Platz entfaltet sich eine Geschichte um „Träume, Erwartungen und große Freundschaft“, wie Regisseur Bragi Þór Hinriksson formuliert. Bis hin zum finalen Elfmeterschießen im vulkanischen Ascheregen.
Nicht für den Fußballplatz, sondern für das Leben lernen wir. Jón tritt mit seiner Mannschaft, den Falken, beim Jugendturnier auf den Vestmannaeyjar, den Westmännerinseln, an. Gleich im ersten Spiel geht es hart auf hart. Ein Teamkollege wird übel gefoult, der Schiedsrichter ist parteiisch, und die Falken verlieren das Match. Jón bemerkt, dass die übelsten Klopper oft selbst unter Gewalt zu leiden haben. Ein Fußballcoach schlägt seinen Sohn, Jón und seine Freunde machen sich auf den Weg, den prügelnden Vater zu überführen. Und auch Polizisten gehören nicht automatisch zu den Guten.
„Die Falken“ wird strukturiert von mitreißend gefilmten Fußballspielen. Auf und neben dem Platz entfaltet sich eine Geschichte um „Träume, Erwartungen und große Freundschaft“, wie Regisseur Bragi Þór Hinriksson formuliert. Bis hin zum finalen Elfmeterschießen im vulkanischen Ascheregen.
Moe und Far sind zwei Brüder jenseits der Siebzig und haben fast ihr gesamtes Leben zusammen in einem abgelegenen Haus verbracht. Nur einmal während des Krieges unternahm Far mit seinem Moped allein einen Kurzausflug nach Schweden. Die Frucht dieses Trips wird ihnen nun per Telefon angekündigt: ein unehelicher Sohn, der im Rollstuhl sitzt und um den sich die Mutter nicht mehr kümmern kann, weil sie erkrankt ist. Die Ankunft Konrads verändert das eingefahrene Alltagsleben der beiden Brüder unwiderruflich…
„Eggs“ ist so skurril wie seine Figuren, voll bizarrer kleiner Geschichten und optischer Überraschungen. Mit einer eigentlich unmöglichen Geschichte gelang dem jungen Regisseur Bent Hamer („Kitchen Stories“, „O’Horten“) ein kleines Wunder: Er fand Geldgeber für seinen ersten Film, drehte ihn in 19 Tagen und gewann damit gleich zweimal den norwegischen Filmpreis Amanda und zahlreiche internationale Preise.
Moe und Far sind zwei Brüder jenseits der Siebzig und haben fast ihr gesamtes Leben zusammen in einem abgelegenen Haus verbracht. Nur einmal während des Krieges unternahm Far mit seinem Moped allein einen Kurzausflug nach Schweden. Die Frucht dieses Trips wird ihnen nun per Telefon angekündigt: ein unehelicher Sohn, der im Rollstuhl sitzt und um den sich die Mutter nicht mehr kümmern kann, weil sie erkrankt ist. Die Ankunft Konrads verändert das eingefahrene Alltagsleben der beiden Brüder unwiderruflich…
„Eggs“ ist so skurril wie seine Figuren, voll bizarrer kleiner Geschichten und optischer Überraschungen. Mit einer eigentlich unmöglichen Geschichte gelang dem jungen Regisseur Bent Hamer („Kitchen Stories“, „O’Horten“) ein kleines Wunder: Er fand Geldgeber für seinen ersten Film, drehte ihn in 19 Tagen und gewann damit gleich zweimal den norwegischen Filmpreis Amanda und zahlreiche internationale Preise.
Stockholm ist Mias Leben. Aber Papa wird siebzig und hofft auf sein Nesthäkchen. Also heisst es für Mia (Sofia Helin) heim ins Kaff im tiefsten Herzen Schwedens, mitten im Winter – nach fünfzehn Jahren!
Zuhause in Dalarna warten die Schwestern auf die erfolgreiche Single-Frau. Eivor, die älteste, die sich ins Joch der Ehe beugt, wetzt schon die Zunge und erblasst, als die Eltern Mia das schönste Stück Land schenken wollen. Gunilla schwärmt von der Scheidung – und Sex auf Bali. Und ein alter Verehrer rechnet sich neue Chancen aus. Kein Wunder, dass Papas Geburtstag, auf dem der Schnaps in Strömen fliesst, auch dieses Jahr von garstigen Zwischenfällen gekrönt wird…
Ausgezeichnet mit dem schwedischen Filmpreis als Bester Film 2005.
Spoiler for
Video: 1280 × 720 pixels @ 3055 Kbps
Audio #1: German AC3 @ 192 Kbps
Audio #2: Swedish AC3 @ 192 Kbps
Subs: German
Stockholm ist Mias Leben. Aber Papa wird siebzig und hofft auf sein Nesthäkchen. Also heisst es für Mia (Sofia Helin) heim ins Kaff im tiefsten Herzen Schwedens, mitten im Winter – nach fünfzehn Jahren!
Zuhause in Dalarna warten die Schwestern auf die erfolgreiche Single-Frau. Eivor, die älteste, die sich ins Joch der Ehe beugt, wetzt schon die Zunge und erblasst, als die Eltern Mia das schönste Stück Land schenken wollen. Gunilla schwärmt von der Scheidung – und Sex auf Bali. Und ein alter Verehrer rechnet sich neue Chancen aus. Kein Wunder, dass Papas Geburtstag, auf dem der Schnaps in Strömen fliesst, auch dieses Jahr von garstigen Zwischenfällen gekrönt wird…
Ausgezeichnet mit dem schwedischen Filmpreis als Bester Film 2005.
„Tag und Nacht“ handelt von Menschen, die lieben und geliebt werden wollen. Es ist die Geschichte eines Vaters (Mikael Persbrandt), seines kleinen Sohnes, seiner untreuen Ehefrau, ihres heimlichen Geliebten, seiner jungen Geliebten, seiner einsamen Schwester, seiner vergesslichen Mutter, eines fanatischen Fußballtrainers, einer schwangeren Hure und eines Engels im Gewand eines alten Mannes. Sie alle suchen nach einer Antwort auf die gleiche Frage: „Wenn Liebe die Antwort ist – was ist dann die Frage?“
Der dänische Regisseur Simon Staho versammelt in seinem zweiten Spielfilm eine ganze Reihe der bekanntesten Schauspieler*innen Schwedens um Mikael Persbrandt, darunter Pernilla August, Lena Endre, Tuva Novotny und Michael Nyqvist.
Spoiler for
Video: 720 × 444 pixels @ 1224 Kbps
Audio: Swedish AAC @ 160 Kbps
Subs: German
Winter in Vuosaari, einer Trabantenstadt im Osten Helsinkis. Menschen unterschiedlicher Schichten und Herkunft kommen hier zusammen: ein amerikanischer Geschäftsreisender, der sich einsam fühlt; ein Ehepaar, das sich auseinandergelebt hat; ein Drogenpärchen nicht nur mit finanziellen Problemen; eine an Krebs erkrankte Mutter mit ihrer kleinen Tochter; ein Schlüsselkind, das Zuneigung nur für seinen Hund empfindet; ein Junge, der sich mit dem Liebhaber seiner estnischen Mutter nicht abfinden mag, ein Vater, der sich und seinen Sohn gern „stählen“ möchte; und ein junges Mädchen, das berühmt werden will und bereit ist, dafür alles zu tun, wirklich alles…
Eine „Zusammenstellung ‚grausamer‘ Liebesgeschichten“ nennt Aku Louhimies seinen Film. Wie in „Frozen Land“ wirft er einen erbarmungslosen Blick auf die finnischen Verhältnisse und beschwört dabei eine Atmosphäre der Einsamkeit, sozialen Kälte und latenten Gewalt herauf – jedoch nicht ohne Hoffnung.
Winter in Vuosaari, einer Trabantenstadt im Osten Helsinkis. Menschen unterschiedlicher Schichten und Herkunft kommen hier zusammen: ein amerikanischer Geschäftsreisender, der sich einsam fühlt; ein Ehepaar, das sich auseinandergelebt hat; ein Drogenpärchen nicht nur mit finanziellen Problemen; eine an Krebs erkrankte Mutter mit ihrer kleinen Tochter; ein Schlüsselkind, das Zuneigung nur für seinen Hund empfindet; ein Junge, der sich mit dem Liebhaber seiner estnischen Mutter nicht abfinden mag, ein Vater, der sich und seinen Sohn gern „stählen“ möchte; und ein junges Mädchen, das berühmt werden will und bereit ist, dafür alles zu tun, wirklich alles…
Eine „Zusammenstellung ‚grausamer‘ Liebesgeschichten“ nennt Aku Louhimies seinen Film. Wie in „Frozen Land“ wirft er einen erbarmungslosen Blick auf die finnischen Verhältnisse und beschwört dabei eine Atmosphäre der Einsamkeit, sozialen Kälte und latenten Gewalt herauf – jedoch nicht ohne Hoffnung.
Jomar (Anders Baasmo Christiansen) raucht, schläft und trinkt ziemlich viel – mit Vorliebe hochprozentigen Alkohol. Seit ein Unfall seine Sportkarriere beendet hat, gibt er sich als Liftwärter in der verschneiten Einöde Norwegens seinem Selbstmitleid hin.
Als Jomar erfährt, dass er einen vierjährigen Sohn hoch im Norden haben soll, begibt er sich mit seinem Schneemobil und einem Fünf-Liter-Kanister Alkohol als einzigem Proviant auf eine ebenso kuriose wie poetische Reise. Unterwegs durch atemberaubende Landschaften Richtung Polarkreis begegnen ihm allerhand seltsame Gestalten. Ein einsames junges Mädchen, ein lebensmüder Greis, ein fröhlicher Panzerfahrer und ein Junge mit originellen Trinkgewohnheiten weisen Jomar den Weg zurück ins Leben.
NORD ist ein skurriles Off-Road Movie, so komisch und rührend wie David Lynchs „Straight Story“. Der bekannte norwegische Dokumentarfilmer Rune Denstad erweist sich in diesem wunderbar lakonischen Film über die beredten Eigenheiten der wortkargen Norweger und ihre ungewöhnlichen Trinkgewohnheiten als präziser Beobachter der absurden Seiten des Lebens.