Als Ulrik (Stellan Skarsgård) aus dem Knast kommt, stellt sich ihm die Frage – neues oder altes Leben? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige Vergangenheit hinter sich lassen und seinen Sohn und dessen Nachwuchs mitbekommen; eben wie es sich für einen in die Jahre gekommenen Gangster gehört!
Er findet einen Job in einer Autowerkstatt, bekommt eine Topfpflanze geschenkt und verliebt sich in die Sekretärin vom sehr redseligen Chef. Eine verschrobene alte Dame gibt ihm Kost und Quartier und will als Gegenleistung lediglich ihren erotischen Appetit gestillt wissen. Ein ganz normales Leben also – wenn da nicht eine offen gebliebene Rechnung wäre: Sein Gangsterfreund Jensen will Ulriks Verräter rankriegen, aber Familie und Verbrechen gehen eben nicht so wirklich zusammen und Ulrik soll plötzlich seinen Enkel nicht mehr sehen dürfen. Aber Jensen drängt auf Rache, denn Gangster vergessen nicht – obwohl sie manchmal gerne würden …
Das Erwachsensein kommt früh auf die kecke 10-jährige Misa zu. Als ihr Vater nach dem Tod ihrer Mutter beschließt, mit einer neuen Frau zusammen zu ziehen, fühlt Misa sich doppelt verlassen und flieht zu ihrer Großmutter ins schwedische Lappland, in die wilde, zeitlose Landschaft, in der ihre Mutter aufgewachsen war.
Misa tauscht Fernseher gegen Tundra und findet zwei neue Freunde: den samischen Jungen Gustav und eine schöne, wilde Wölfin, die wie Misa alleine durch den Wald zieht, aber noch zwei Junge hat, die sie füttern muss.
Als die Wölfin Tiere aus dem Viehbestand von Gustavs Familie reißt, explodieren die Spannungen zwischen der Stadt- und Landbevölkerung. Illegale Wilderer werden angeheuert, um das geschützte Tier zu jagen. Für Misa beginnt ein Rennen gegen die Zeit und um das Leben der zwei Welpen – verwaist, verletzlich und stolz wie sie selbst.
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Video: 1280 × 544 pixels @ 3182 Kbps
Audio #1: German AC3 @ 320 Kbps
Audio #2: Swedish AAC @ 128 Kbps
Subs: German
Das Erwachsensein kommt früh auf die kecke 10-jährige Misa zu. Als ihr Vater nach dem Tod ihrer Mutter beschließt, mit einer neuen Frau zusammen zu ziehen, fühlt Misa sich doppelt verlassen und flieht zu ihrer Großmutter ins schwedische Lappland, in die wilde, zeitlose Landschaft, in der ihre Mutter aufgewachsen war.
Misa tauscht Fernseher gegen Tundra und findet zwei neue Freunde: den samischen Jungen Gustav und eine schöne, wilde Wölfin, die wie Misa alleine durch den Wald zieht, aber noch zwei Junge hat, die sie füttern muss.
Als die Wölfin Tiere aus dem Viehbestand von Gustavs Familie reißt, explodieren die Spannungen zwischen der Stadt- und Landbevölkerung. Illegale Wilderer werden angeheuert, um das geschützte Tier zu jagen. Für Misa beginnt ein Rennen gegen die Zeit und um das Leben der zwei Welpen – verwaist, verletzlich und stolz wie sie selbst.
Eine Frau kehrt zum ersten Mal seit 20 Jahren zu ihrem Vater und ihrem Elternhaus zurück. Sie bringt eine traurige Botschaft mit: Ihre Mutter, die frühere Frau ihres Vaters, ist gestorben.
Kopenhagen 1943: Der jüdische Jazzgitarrist Arne (David Dencik) führt ein unbeschwertes Leben. Als seine Frau Miriam (Danica Curcic) bei einem seiner Auftritte auftaucht und von Gerüchten über die unmittelbar drohende Deportation der Juden erzählt, tut er die Warnung ab. Geschichten über die Judenverfolgung kennt man aus Deutschland oder Osteuropa, aber nicht aus Dänemark. Immerhin war dem Staat von den deutschen Besatzern die Eigenständigkeit zugesichert worden.
Doch in der Nacht auf den 2. Oktober ändert sich alles: Ihrer Wohnung entkommen Arne, Miriam und ihr fünfjähriger Sohn Jakob nur noch knapp. Auf der Flucht vor der Gestapo versuchen sie, sich bis zum Küstenort Gilleleje durchzuschlagen. Die ansässigen Fischer sollen dort mit ihren Kuttern die Überfahrt nach Schweden ermöglichen. Doch wer ist ein Helfer – und wer ein möglicher Verräter?
Das eindringliche Drama beruht auf historischen Ereignissen.
Kopenhagen 1943: Der jüdische Jazzgitarrist Arne (David Dencik) führt ein unbeschwertes Leben. Als seine Frau Miriam (Danica Curcic) bei einem seiner Auftritte auftaucht und von Gerüchten über die unmittelbar drohende Deportation der Juden erzählt, tut er die Warnung ab. Geschichten über die Judenverfolgung kennt man aus Deutschland oder Osteuropa, aber nicht aus Dänemark. Immerhin war dem Staat von den deutschen Besatzern die Eigenständigkeit zugesichert worden.
Doch in der Nacht auf den 2. Oktober ändert sich alles: Ihrer Wohnung entkommen Arne, Miriam und ihr fünfjähriger Sohn Jakob nur noch knapp. Auf der Flucht vor der Gestapo versuchen sie, sich bis zum Küstenort Gilleleje durchzuschlagen. Die ansässigen Fischer sollen dort mit ihren Kuttern die Überfahrt nach Schweden ermöglichen. Doch wer ist ein Helfer – und wer ein möglicher Verräter?
Das eindringliche Drama beruht auf historischen Ereignissen.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Deine Familie kannst du dir nicht aussuchen. Aber deine Freunde.
„Vegas“ ist die Geschichte von Thomas, Marianne und Terje – drei Teenager, die nicht mehr wissen, wo sie hingehören.
Nachdem er mit ansehen musste, wie seine Mutter zusammengeschlagen wird, kommt Thomas in ein Heim für gefährdete Jugendliche. Niemand will ihm verraten, wo sein Bruder untergebracht ist, daher schwört Thomas sich, ihn zu finden. Im Jugend-Asyl lernt er Marianne kennen, die immer alles vermasselt, und Terje, der irgendwie nicht ganz von dieser Welt zu sein scheint. Die drei merken, dass sie einen gemeinsamen Traum haben, und zusammen machen sie sich auf eine Reise voller Liebe, Hass und Vertrauen. Keiner von ihnen erreicht sein Ziel, aber alle finden ein Zuhause.