Ein Tunnel soll gebaut werden, um Dänemark und Deutschland zu verbinden; die Gegenwart macht sich in Richtung Zukunft auf, Veränderung liegt in der Luft. Die Ethnologin Dara dokumentiert die zum Abriss bestimmten Häuser. Der junge Pole Lucek und seine Kollegen bereiten die kommende Baustelle vor. Käthe arbeitet auf der Fähre, bringt stetig Menschen mit ihren Geschichten und Waren hin und her. Birte und Leif verlassen ihr über Generationen vererbtes Haus. Agnes‘ Leben spiegelt sich in ihren Tagebucheinträgen, ihren Sammlerstücken und den Wänden ihres Hauses, das bald abgerissen wird. Ein dänischer Sommer: lange Tage werden zu blauen Nächten. Menschen begegnen sich, dann trennen sich ihre Wege wieder.
Ein Tunnel soll gebaut werden, um Dänemark und Deutschland zu verbinden; die Gegenwart macht sich in Richtung Zukunft auf, Veränderung liegt in der Luft. Die Ethnologin Dara dokumentiert die zum Abriss bestimmten Häuser. Der junge Pole Lucek und seine Kollegen bereiten die kommende Baustelle vor. Käthe arbeitet auf der Fähre, bringt stetig Menschen mit ihren Geschichten und Waren hin und her. Birte und Leif verlassen ihr über Generationen vererbtes Haus. Agnes‘ Leben spiegelt sich in ihren Tagebucheinträgen, ihren Sammlerstücken und den Wänden ihres Hauses, das bald abgerissen wird. Ein dänischer Sommer: lange Tage werden zu blauen Nächten. Menschen begegnen sich, dann trennen sich ihre Wege wieder.
Zehn Jahre lang hat Bent (Gard B. Eidsvold) sich seine Haare in Franks (Bjørn Sundquist) Friseursalon schneiden lassen. Und er hat seinem Vater jeden Tag treu sein Mittagessen gebracht. Und er fehlt auch nie auf der Arbeit. Kurz: Bent lebt ein eher stabiles und vorhersehbares Leben.
Eines Tages zieht Susie (Hildegun Riise) mit ihrer aromatherapeutischen Praxis in der Nachbarschaft ein. Frank, der Friseur, ist sofort skeptisch gegenüber diesem Neuankömmling, denn Susie ist in den letzten beiden Jahren mindestens fünfmal umgezogen und hat ein extrem schlechtes Gedächtnis. Widerwillig gesteht Bent sich ein, wie fasziniert er von ihr ist. Gegen Franks Widerstand und trotz der Tatsache, dass Susie sich nie merkt, in wen sie sich verliebt hat, beschließt er, in seinem Leben einiges zu ändern. Und wenigstens den Friseur zu wechseln.
„Mein eifersüchtiger Friseur“ basiert auf einer Novelle von Lars Saabye Christensen („Yesterday“, „Der Halbbruder“) und wurde u.a. auf dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.
Für Schauspielerinnen über 40 ist es fast unmöglich, attraktive Rollen zu finden. Zu Beginn des Film spricht Ditte für den Part einer alt gewordenen Prostituierten vor. Irgendwann hat sie genug vom Sexismus ihrer Branche und verkleidet sich als Ditlev. Als Mann wird sie in sehr kurzer Zeit nicht nur sehr erfolgreich, sondern erlebt auch das Sozialverhalten der Männer um sie herum aus anderer Perspektive – zumeist kein schöner Anblick. Außerdem hat Ditlev Sex mit der halben Filmcrew. Allerdings droht Dittes Freundschaft zu Louise am unverhofften Erfolg zu zerbrechen.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Serie des dänischen Comedy-Duos von Ditte Hansen und Louise Mieritz. Die beiden (und auch einige weitere dänische Schauspieler) spielen sich hier unter eigenem Namen selbst. „Ditte & Louise“ ist eine der komischsten und genauesten Satiren auf die Filmbranche seit Langem.
Für Schauspielerinnen über 40 ist es fast unmöglich, attraktive Rollen zu finden. Zu Beginn des Film spricht Ditte für den Part einer alt gewordenen Prostituierten vor. Irgendwann hat sie genug vom Sexismus ihrer Branche und verkleidet sich als Ditlev. Als Mann wird sie in sehr kurzer Zeit nicht nur sehr erfolgreich, sondern erlebt auch das Sozialverhalten der Männer um sie herum aus anderer Perspektive – zumeist kein schöner Anblick. Außerdem hat Ditlev Sex mit der halben Filmcrew. Allerdings droht Dittes Freundschaft zu Louise am unverhofften Erfolg zu zerbrechen.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Serie des dänischen Comedy-Duos von Ditte Hansen und Louise Mieritz. Die beiden (und auch einige weitere dänische Schauspieler) spielen sich hier unter eigenem Namen selbst. „Ditte & Louise“ ist eine der komischsten und genauesten Satiren auf die Filmbranche seit Langem.
Es beginnt mit einer Beerdigung: Björn, der Sohn des Verstorbenen, soll eine Rede auf seinen Vater halten, bringt aber kein Wort heraus. Seit seiner Kindheit ist der Bruder von vier Schwestern ein schüchterner und zurückhaltender Mensch. Die letzte Botschaft seines Vaters aber gibt den Anstoß, das eigene Leben noch einmal zu ändern. Björn beginnt, sich für das Theater zu begeistern. Auch seine Schwestern erhalten Videonachrichten und denken noch einmal neu über ihre Arbeit und das Verhältnis zu ihren Liebsten nach.
„Kleinstadt“ zeigt in hypnotischem Erzählrhythmus, wie der Tod eines geliebten Menschen uns verändern kann. Eingeschnitten in den Plot sind alte Familien-Homevideos, die dem Ganzen eine unheimliche Authentizität verleihen. Regisseur Johan Löfstedt hat Verwandte als Schauspieler gecastet. Die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion geraten ins Schwimmen.
Spoiler for
Video: 1280 × 692 pixels @ 3262 Kbps
Audio: Swedish AC3 5.1 @ 640 Kbps
Subs: German
Es beginnt mit einer Beerdigung: Björn, der Sohn des Verstorbenen, soll eine Rede auf seinen Vater halten, bringt aber kein Wort heraus. Seit seiner Kindheit ist der Bruder von vier Schwestern ein schüchterner und zurückhaltender Mensch. Die letzte Botschaft seines Vaters aber gibt den Anstoß, das eigene Leben noch einmal zu ändern. Björn beginnt, sich für das Theater zu begeistern. Auch seine Schwestern erhalten Videonachrichten und denken noch einmal neu über ihre Arbeit und das Verhältnis zu ihren Liebsten nach.
„Kleinstadt“ zeigt in hypnotischem Erzählrhythmus, wie der Tod eines geliebten Menschen uns verändern kann. Eingeschnitten in den Plot sind alte Familien-Homevideos, die dem Ganzen eine unheimliche Authentizität verleihen. Regisseur Johan Löfstedt hat Verwandte als Schauspieler gecastet. Die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion geraten ins Schwimmen.
Spoiler for
Video: 720 × 556 pixels @ 1114 Kbps
Audio: Swedish AAC @ 160 Kbps
Subs: German
Die zweifache Mutter Lára besitzt den sechsten Sinn. In offenen spiritistischen Sitzungen redet die Isländerin mit den Menschen in Sommerland, dem süßen Jenseits, und pflegt außerdem gute Kontakte zu Elfen. In ihrem Garten haben sie und ihr Mann Óskar einen großen Elfenstein stehen, den Lára täglich besucht. Óskar leitet das Familienunternehmen, das aus Elfentourismus und Sitzungen beim Medium besteht. Da das Geschäft nicht gerade boomt, ist er ziemlich begeistert, als ihm ein exzentrischer Deutscher eine beträchtliche Summe für den Elfenstein anbietet.
Katri entdeckt, dass ihr Freund nebenbei eine schwangere Frau hat, und nimmt im Auto Reißaus. Doch in ihrem Wagen entdeckt sie ein blinde Passagierin: Die kleine Anna, die von ihrem Zuhälter-Stiefvater fliehen will. Gemeinsam wollen sie zu Annas Großmutter fliehen, die tief in den Wäldern Finnlands wohnt …
Tiina Lymis Spielfilmdebüt erzählt die Geschichte von drei Generationen von Frauen, die sich gemeinsam gegen kriminelle, hinterhältige und verlogene Männer durchsetzen.
Katri entdeckt, dass ihr Freund nebenbei eine schwangere Frau hat, und nimmt im Auto Reißaus. Doch in ihrem Wagen entdeckt sie ein blinde Passagierin: Die kleine Anna, die von ihrem Zuhälter-Stiefvater fliehen will. Gemeinsam wollen sie zu Annas Großmutter fliehen, die tief in den Wäldern Finnlands wohnt …
Tiina Lymis Spielfilmdebüt erzählt die Geschichte von drei Generationen von Frauen, die sich gemeinsam gegen kriminelle, hinterhältige und verlogene Männer durchsetzen.