Ein Mann entdeckt in der U-Bahn ein Mädchen, dessen Foto er kurz zuvor gesehen hat: auf einem Plakat, auf dem es als vermißt gesucht wird. Das Kind entwischt ihm, doch er macht die Mutter ausfindig und hilft ihr bei der Suche. Dabei stößt er auf eine Organisation, die Kinder ins Ausland entführt, um sie zur Adoption anzubieten.
Schwangere wird mit Millionärin verwechselt. Das geht schief! Nach einem Zugunglück wird Connie (Ricki Lake) – 18 und schwanger – mit der Frau des verstorbenen Millionärssohns Hugh Winterbourne verwechselt. Connie erkennt, welche Vorteile das für sie und ihr Kind haben kann, und klärt den Irrtum gar nicht erst auf. Gern lässt sie sich von Oma Winterbourne (toll: Shirley MacLaine) und Schwager Bill (Brendan Fraser) in die Familie aufnehmen.
Gritt verließ Norwegen mit dem Traum, Schauspielerin zu werden, scheiterte aber in Hollywood und Berlin. Zurück in Oslo arbeitet sie bald als Aushilfe bei einer Underground-Theatergruppe. So begibt sie sich auf ihre persönliche Mission, den Kapitalismus und das Patriarchat zu begraben.
Im Mittelpunkt dieses Debüts von Itonje Søimer Guttormsen steht Birgitte Larsen, die uns eine ebenso chaotische wie faszinierende Künstlerin präsentiert. Der Film nimmt die liberale Haltung der skandinavischen Kunstwelt kritisch unter die Lupe und offenbart die prekäre Welt der Kulturschaffenden.
Gritt verließ Norwegen mit dem Traum, Schauspielerin zu werden, scheiterte aber in Hollywood und Berlin. Zurück in Oslo arbeitet sie bald als Aushilfe bei einer Underground-Theatergruppe. So begibt sie sich auf ihre persönliche Mission, den Kapitalismus und das Patriarchat zu begraben.
Im Mittelpunkt dieses Debüts von Itonje Søimer Guttormsen steht Birgitte Larsen, die uns eine ebenso chaotische wie faszinierende Künstlerin präsentiert. Der Film nimmt die liberale Haltung der skandinavischen Kunstwelt kritisch unter die Lupe und offenbart die prekäre Welt der Kulturschaffenden.
Die schwedische Grenzbeamtin Tina besitzt eine für eine Zöllnerin besonders praktische Gabe: Sie kann besser riechen als alle anderen Menschen und so etwa Schmuggelware oder auch die Emotionen der Menschen wahrnehmen. Wenn jemand beim Grenzübertritt Angst hat oder sich schuldig fühlt, weil er Schmuggelware dabei hat, entgeht das ihrer Nase nicht. Ihr Geruchssinn ist nahezu unfehlbar, aber einmal versagt er doch: Vore hat wie Tina einen Chromosomenfehler, was bei ihm zu einer Deformation im Gesicht geführt hat. Die beiden Außenseiter kommen einander näher.
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Video: 1280 × 536 pixels @ 2912 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Swedish AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German
Die schwedische Grenzbeamtin Tina besitzt eine für eine Zöllnerin besonders praktische Gabe: Sie kann besser riechen als alle anderen Menschen und so etwa Schmuggelware oder auch die Emotionen der Menschen wahrnehmen. Wenn jemand beim Grenzübertritt Angst hat oder sich schuldig fühlt, weil er Schmuggelware dabei hat, entgeht das ihrer Nase nicht. Ihr Geruchssinn ist nahezu unfehlbar, aber einmal versagt er doch: Vore hat wie Tina einen Chromosomenfehler, was bei ihm zu einer Deformation im Gesicht geführt hat. Die beiden Außenseiter kommen einander näher.
Dänemark 1850: Der Hirtenjunge Larus entdeckt ein halb verwildertes und scheues Mädchen. Es ist die neunjährige Tinke, die allein im Wald lebt. Zögernd freunden sich die beiden an und Tinke begleitet Larus auf den Bauernhof, auf dem er arbeitet.
Dieser Hof wird vom Bauern mit strenger Hand geführt, so dass die willensstarke und freiheitsliebende Tinke dort nicht glücklich ist. Zusammen mit Larus macht sie sich auf, ihre richtige Familie zu suchen.
Der Fluch eines unbekannten Schamanen zerstört das harmonische Gleichgewicht eines Dorfes in der kanadischen Arktis: Fortan regieren Eifersucht, Hass, Rache und Machtgier das Zusammenleben der Inuit. Als sein Bruder ermordet wird, erfährt Atanarjuat, genannt der schnelle Läufer, am eigenen Leib, welche Macht von dem Fluch ausgeht. Er muss sich entscheiden: Soll er Rache nehmen oder den ewigen Kreislauf des Hasses durchbrechen?
In einem abgelegenen Tal in Island beobachten Nachbarn einander, als wäre Intimität die wertloseste Nebensache der Welt. Der erste offizielle Besuch von Kolbeinn (Ingvar Eggert Sigurðsson) bei der jungen Witwe Solveig (Charlotte Bøving) wird folglich streng überwacht – aus Distanz und mit entsprechend vielen Ferngläsern. Solveigs Hengst Brúnn und Kolbeinns Stute Grána interessiert das wenig. Unter Beobachtung aller kommen die Isländer-Pferde zu genau der Sache, an die die frisch Verliebten kaum wagen zu denken.
„Von Menschen und Pferden“ ist ein Film über die Liebe, in all ihren Formen und ihren Irrungen und Wirrungen. Aus dem Blickwinkel der Pferde betrachtet erscheint das Verhalten der Menschen geradezu tragisch-komisch bis absurd.
Das Spielfilmdebüt des isländischen Schauspielers und Theaterregisseurs Benedikt Erlingsson betört durch fantastische Bildwelten, schrägen Humor und einem Faible für skurrile Gestalten – sowohl bei den Menschen als auch den Pferden.
In einem abgelegenen Tal in Island beobachten Nachbarn einander, als wäre Intimität die wertloseste Nebensache der Welt. Der erste offizielle Besuch von Kolbeinn (Ingvar Eggert Sigurðsson) bei der jungen Witwe Solveig (Charlotte Bøving) wird folglich streng überwacht – aus Distanz und mit entsprechend vielen Ferngläsern. Solveigs Hengst Brúnn und Kolbeinns Stute Grána interessiert das wenig. Unter Beobachtung aller kommen die Isländer-Pferde zu genau der Sache, an die die frisch Verliebten kaum wagen zu denken.
„Von Menschen und Pferden“ ist ein Film über die Liebe, in all ihren Formen und ihren Irrungen und Wirrungen. Aus dem Blickwinkel der Pferde betrachtet erscheint das Verhalten der Menschen geradezu tragisch-komisch bis absurd.
Das Spielfilmdebüt des isländischen Schauspielers und Theaterregisseurs Benedikt Erlingsson betört durch fantastische Bildwelten, schrägen Humor und einem Faible für skurrile Gestalten – sowohl bei den Menschen als auch den Pferden.