Der Bürgerkrieg, der im Paris des Jahres 1871 tobt, zwingt die Meisterköchin Babette zur Flucht in ein kleines Fischerdorf an der Küste Jütlands. Hier lebt ein rauhes, wortkarges Volk, das nach der streng protestantischen Lehre des Dorfpfarrers ein kärgliches Leben in Enthaltsamkeit und Demut fristet. Jahre vergehen. Babette arbeitet als Haushälterin für Phillippa und Martina, die beiden altjüngferlichen Töchter des längst verstorbenen Dorfpfarrers. Das anfängliche Mißtrauen der Dorfbewohner ist inzwischen einer zurückhaltenden Sympathie für die geheimnisvolle Französin gewichen, die es sogar versteht, aus getrocknetem Fisch und Brotsuppe einen bescheidenen Genuß zu zaubern.
Da erreicht Babette aus ihrer Heimat ein überraschender Lotteriegewinn, mit dem sie sich einen langgehegten Wunsch erfüllt. Sie lädt die kleine Gemeinde zu Ehren des 100. Geburtstages des Dorfpfarrers zu einem echten französischen Dinner ein. Und während die erlesenen französischen Genüsse langsam die asketischen Regeln der Dorfbewohner auf den Kopf stellen, enthüllt Babette ihr Geheimnis.
„Babettes Fest“ wurde 1988 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.
1958, irgendwo in Süd-Schweden. Annika aus Uppsala und Morten aus Stockholm sind beide elf Jahre alt – und sie sind Waisenkinder. Den Sommer sollen sie bei Herrn Johansson verbringen, dem Bestattungsunternehmer des Dorfes. Er ist ein etwas verschrobener, aber gutmütiger Mann, der ganz in seinem Beruf aufgeht. Jeden Sommer nimmt er Ferienkinder aus der Großstadt auf, damit diese etwas Abwechslung haben und er nicht alleine ist.
Der Aufenthalt lässt sich für die beiden Kinder zunächst etwas befremdlich an. Nachdem ihnen Herr Johansson aber mehrmals aus der Patsche geholfen hat, beschließen sie auch ihm zu helfen und ihm eine Frau zu suchen, damit er nicht mehr allein sein muss. Mit Hilfe ihrer „Zauberdosen“ gelingt es Annika, nicht nur Herrn Johanssons Erzfeind eine Krankheit anzuhexen, sondern auch die Aufmerksamkeit der alleinstehenden Dorflehrerin für ihn zu wecken.
Am Ende der Ferien sind Morten und Annika dicke Freunde. Sie wollen nicht mehr zu ihren Pflegeeltern zurück und zusammenbleiben. Allerdings gibt es da noch die Behörden …
1958, irgendwo in Süd-Schweden. Annika aus Uppsala und Morten aus Stockholm sind beide elf Jahre alt – und sie sind Waisenkinder. Den Sommer sollen sie bei Herrn Johansson verbringen, dem Bestattungsunternehmer des Dorfes. Er ist ein etwas verschrobener, aber gutmütiger Mann, der ganz in seinem Beruf aufgeht. Jeden Sommer nimmt er Ferienkinder aus der Großstadt auf, damit diese etwas Abwechslung haben und er nicht alleine ist.
Der Aufenthalt lässt sich für die beiden Kinder zunächst etwas befremdlich an. Nachdem ihnen Herr Johansson aber mehrmals aus der Patsche geholfen hat, beschließen sie auch ihm zu helfen und ihm eine Frau zu suchen, damit er nicht mehr allein sein muss. Mit Hilfe ihrer „Zauberdosen“ gelingt es Annika, nicht nur Herrn Johanssons Erzfeind eine Krankheit anzuhexen, sondern auch die Aufmerksamkeit der alleinstehenden Dorflehrerin für ihn zu wecken.
Am Ende der Ferien sind Morten und Annika dicke Freunde. Sie wollen nicht mehr zu ihren Pflegeeltern zurück und zusammenbleiben. Allerdings gibt es da noch die Behörden …
Es ist ein schwüler Sommerabend in Oslo und merkwürdige Dinge geschehen. Verhängnisvoll ballen sich Vogelschwärme am dämmernden Himmel zusammen, auf einmal gehen die Alarmanlagen der geparkten Autos los, die Ampeln spielen verrückt, es kommt zu einem Stromausfall – und die Toten erwachen.
Anna hat vor Kurzem ihren kleinen Sohn verloren. Ihr Vater hat den Enkel bei Einbruch der Dunkelheit auf dem Friedhof ausgegraben und nachhause gebracht, weil er nicht mit ansehen kann, wie sich seine Tochter vor Kummer quält. Tora hat am Nachmittag ihre Partnerin bestattet, doch nun steht diese schweigend in der gemeinsamen Küche. David und seine zwei Kinder haben an diesem Abend die Mutter bei einem Autounfall verloren, aber sie ist anscheinend wieder ins Leben zurückgekommen. Wirklich lebendig sind die Verstorbenen aber nicht. Was sind sie und was wollen sie?
Es ist ein schwüler Sommerabend in Oslo und merkwürdige Dinge geschehen. Verhängnisvoll ballen sich Vogelschwärme am dämmernden Himmel zusammen, auf einmal gehen die Alarmanlagen der geparkten Autos los, die Ampeln spielen verrückt, es kommt zu einem Stromausfall – und die Toten erwachen.
Anna hat vor Kurzem ihren kleinen Sohn verloren. Ihr Vater hat den Enkel bei Einbruch der Dunkelheit auf dem Friedhof ausgegraben und nachhause gebracht, weil er nicht mit ansehen kann, wie sich seine Tochter vor Kummer quält. Tora hat am Nachmittag ihre Partnerin bestattet, doch nun steht diese schweigend in der gemeinsamen Küche. David und seine zwei Kinder haben an diesem Abend die Mutter bei einem Autounfall verloren, aber sie ist anscheinend wieder ins Leben zurückgekommen. Wirklich lebendig sind die Verstorbenen aber nicht. Was sind sie und was wollen sie?
Der aufstrebende Anwalt Jonas Bechmann (Nikolaj Lie Kaas) gilt als bester Strafverteidiger seiner Generation. Doch der Tod des Vaters und dessen mysteriöse Umstände verfolgen ihn auch noch ein Jahr später bis in seine Träume. Kam Peter Bechmann wirklich bei einem Autounfall ums Leben? Nach einer durchzechten Nacht und einem One-Night-Stand wacht Strafverteidiger Jonas Bechmann im Hotelzimmer neben einer toten Frau auf. Als Erpresser ihn mit Videoaufnahmen unter Druck setzen, die seine Schuld als Mörder beweisen sollen, macht er kurzerhand im Alleingang Jagd auf die Verbrecher und kommt dabei dem Mörder seines Vaters auf die Spuren.
Ein fesselnder Verschwörungsthriller aus Dänemark über einen jungen Anwalt, der auf der Suche nach der Wahrheit in ein mörderisches Komplott gerät.
Der aufstrebende Anwalt Jonas Bechmann (Nikolaj Lie Kaas) gilt als bester Strafverteidiger seiner Generation. Doch der Tod des Vaters und dessen mysteriöse Umstände verfolgen ihn auch noch ein Jahr später bis in seine Träume. Kam Peter Bechmann wirklich bei einem Autounfall ums Leben? Nach einer durchzechten Nacht und einem One-Night-Stand wacht Strafverteidiger Jonas Bechmann im Hotelzimmer neben einer toten Frau auf. Als Erpresser ihn mit Videoaufnahmen unter Druck setzen, die seine Schuld als Mörder beweisen sollen, macht er kurzerhand im Alleingang Jagd auf die Verbrecher und kommt dabei dem Mörder seines Vaters auf die Spuren.
Ein fesselnder Verschwörungsthriller aus Dänemark über einen jungen Anwalt, der auf der Suche nach der Wahrheit in ein mörderisches Komplott gerät.
Fünf miteinander verknüpfte Liebesgeschichten über eine Handvoll Menschen, deren Wege sich am heißesten Tag des Jahres ständig kreuzen:
Da sind Frode und Milla, die gerade ihr erstes Baby bekommen haben, aber die Ärzte sagen, es habe nur wenige Tage zu leben… Da ist die Sängerin Bobbie, die schon viel zu lange ihre beiden Söhne vernachlässigt hat und jetzt auch noch einen Selbstmordversuch unternimmt…
Der ständig rennende Kleptomane Leon ist in einer Anstalt untergebracht und sucht nach Asa, der er vor Jahren ein wichtiges Versprechen gab… Trygve (Aksel Hennie) ist Leons Bruder und sitzt im Knast, für Leons Geburtstag bekommen aber beide Freigang, bloß: Trygve hat nicht die Absicht zurückzukehren…
Und dann ist da noch der engelsgleiche Vidar (Trond Espen Seim), Leons bester Freund in der Anstalt. Vidar sieht Dinge, die sonst niemand sehen kann. Er könnte alle erretten – aber kann er auch sich selbst schützen?
„Hawaii, Oslo“ wurde beim norwegischen Filmpreis Amanda als Bester Film 2004 ausgezeichnet und war im gleichen Jahr Norwegens Nominierung für den Oscar.
Fünf miteinander verknüpfte Liebesgeschichten über eine Handvoll Menschen, deren Wege sich am heißesten Tag des Jahres ständig kreuzen:
Da sind Frode und Milla, die gerade ihr erstes Baby bekommen haben, aber die Ärzte sagen, es habe nur wenige Tage zu leben… Da ist die Sängerin Bobbie, die schon viel zu lange ihre beiden Söhne vernachlässigt hat und jetzt auch noch einen Selbstmordversuch unternimmt…
Der ständig rennende Kleptomane Leon ist in einer Anstalt untergebracht und sucht nach Asa, der er vor Jahren ein wichtiges Versprechen gab… Trygve (Aksel Hennie) ist Leons Bruder und sitzt im Knast, für Leons Geburtstag bekommen aber beide Freigang, bloß: Trygve hat nicht die Absicht zurückzukehren…
Und dann ist da noch der engelsgleiche Vidar (Trond Espen Seim), Leons bester Freund in der Anstalt. Vidar sieht Dinge, die sonst niemand sehen kann. Er könnte alle erretten – aber kann er auch sich selbst schützen?
„Hawaii, Oslo“ wurde beim norwegischen Filmpreis Amanda als Bester Film 2004 ausgezeichnet und war im gleichen Jahr Norwegens Nominierung für den Oscar.
Maria und Raakel sind 18. Maria wird bald heiraten, doch zuvor will sie noch etwas erleben. Was in ihrem Fall nicht ganz einfach ist. Denn Maria und Raakel leben im abgelegenen Nordösterbotten in Finnland und gehören einer strenggläubigen christlichen Gemeinde an. Maria muss regelrecht aus diesem rigiden Sozial- und Familienverband ausbrechen, um nach Helsinki zu gelangen – Raakel schließt sich ihr als „Schutzengel“ an.
In seinem einfühlsamen und auch visuell sensiblen Film erzählt der finnische Regisseur Dome Karukoski („Helden des Polarkreises“) von zwei jungen Mädchen, die den Verlockungen der Großstadt auf unterschiedliche Weise erliegen. Während Marias Hingabe an das weltliche Leben bald selbstzerstörerische Züge annimmt, kann die scheue und zurückhaltende Raakel in der fremden, säkularisierten Umgebung langsam ein intaktes Selbstbewusstsein ausbilden. „Verbotene Frucht“ ist ein sensitives Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben, das die ethischen Konflikte christlich-konservativ erzogener Jugendlicher ernst nimmt und sie niemals denunziert.