Als sie im eiskalten Wasser des Flusses in Südfrankreich zu sich kommt, weiß Ida (Tuva Novotny) nichts mehr über sich. Totaler Gedächtnisverlust! Woher stammt die frische Narbe auf ihrem Bauch? Woher hat sie den Seesack voller Geld und die Pistole und vor allem: Wer sind die beiden Männer, die sie verfolgen? Ist sie etwa in das Attentat verwickelt, das in der Nähe passiert ist?
Ida geht auf die Suche nach sich selbst. Die Spur führt nach Dänemark. Dort findet sie einen berühmten Sänger, der ihr Ehemann ist. Doch hinter der kultivierten, luxuriösen Fassade stimmt etwas nicht. Langsam tastet sie sich an den blutigen Cocktail aus Terror und Angst heran, der sie schließlich quer durch Europa gehetzt hat.
Tonny (Ulrich Thomsen) hat gerade eine Haftstrafe wegen Gewalttätigkeit verbüßt. Da er Besserung geschworen hat, kann er nun endlich für ein paar Stunden seine Kinder sehen. Bei einem gemeinsamen Kinobesuch erlebt er jedoch eine böse Überraschung: Statt in „Harry Potter“ landet er in dem neuen Film des weltbekannten und von der Kritik gefeierten Arthaus-Regisseur Claus Volter (Nikolaj Lie Kaas). Die Kinder verlassen traumatisiert das Kino, und Tonny gerät außer sich vor Wut. Gänzlich die Kontrolle verliert er, als er dem Regisseur über den Weg läuft und sich das Ganze zur fixen Idee entwickelt. Eine abenteuerliche Verknüpfung ungünstiger Umstände führt schließlich dazu, dass sich Action-Fan Tonny in der Rolle des Kreativ-Direktors bei Claus Volters‘ neuem Film wiederfindet. Ein explosives Vorhaben, wie sich schnell herausstellt.
Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht verändert: Die Gemeinschaft hält zusammen, und am Sonntag geht man in die Kirche.
Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße – totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen, und Lars lenkt die Schuld auf den Balkan-Flüchtling Alain. Die Dorfgemeinde ist außer sich. Trauer steigert sich zu blinder Wut, die in einem Blutrausch gipfelt: Der Mörder muss bestraft werden – um jeden Preis, mit allen Mitteln! Johannes greift ein und gerät damit ins Visier eines völlig entfesselten Mobs.
Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht verändert: Die Gemeinschaft hält zusammen, und am Sonntag geht man in die Kirche.
Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße – totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen, und Lars lenkt die Schuld auf den Balkan-Flüchtling Alain. Die Dorfgemeinde ist außer sich. Trauer steigert sich zu blinder Wut, die in einem Blutrausch gipfelt: Der Mörder muss bestraft werden – um jeden Preis, mit allen Mitteln! Johannes greift ein und gerät damit ins Visier eines völlig entfesselten Mobs.
Die Dänin Marie (Iben Hjejle) und die Irin Sophie (Bronagh Gallagher) haben einen Traum. Es ist zwar nicht derselbe, aber das hält die beiden Freundinnen nicht davon ab, gemeinsam durch die Weltgeschichte zu tingeln und dabei mit ungewöhnlichen Jobs, zuletzt auf einer Ölbohrinsel, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als sie in einer schottischen Kleinstadt stranden, weil ihnen ihr ganzes Geld gestohlen worden ist, lässt sich die völlig desillusionierte Marie als Leihmutter für eine schottische Adelsfamilie anheuern.
Die lebensnahe Komödie mit zynischen Zwischentönen gerät vollends zur Tragödie, als Sophie bei einem Autounfall ums Leben kommt. Auf der Flucht vor sich selbst will Marie zumindest ihre Schuldgefühle betäuben und Sophies Ex-Freund Ken deren Anteil aushändigen. Was als Verzweiflungstat beginnt, führt dank Kens skurriler Kollegen zu einer kompletten Kehrtwendung in Maries Leben.
Nach einer schwierigen Scheidung hat der 40-jährige Lucas eine neue Freundin, einen neuen Job und befindet sich mittendrin, die Beziehung zu Marcus, seinem Sohn im Teenageralter, wieder herzustellen. Doch die Dinge gehen schief. Nur eine Geschichte – eine zufällige Lüge. Und als der Schnee fällt und die Weihnachtslichter leuchten, verbreitet sich die Lüge wie ein Virus. Der Schock und das Misstrauen geraten außer Kontrolle, und die kleine Gemeinde findet sich plötzlich in einem kollektiven Zustand der Hysterie, während Lucas einen einsamen Kampf um sein Leben und seine Würde führt. Die Hexenjagd beginnt.
Nach einer schwierigen Scheidung hat der 40-jährige Lucas eine neue Freundin, einen neuen Job und befindet sich mittendrin, die Beziehung zu Marcus, seinem Sohn im Teenageralter, wieder herzustellen. Doch die Dinge gehen schief. Nur eine Geschichte – eine zufällige Lüge. Und als der Schnee fällt und die Weihnachtslichter leuchten, verbreitet sich die Lüge wie ein Virus. Der Schock und das Misstrauen geraten außer Kontrolle, und die kleine Gemeinde findet sich plötzlich in einem kollektiven Zustand der Hysterie, während Lucas einen einsamen Kampf um sein Leben und seine Würde führt. Die Hexenjagd beginnt.
Michael (Ulrich Thomsen) ist einer dieser Männer, die das Glück gepachtet zu haben scheinen – eine glänzende Karriere in der Armee, eine Bilderbuchehe mit seiner schönen Frau Sarah (Connie Nielsen), zwei aufgeweckte Kinder. Sein jüngerer Bruder Jannik (Nikolaj Lie Kaas) ist das schwarze Schaf der Familie, ein eher erfolgloser Typ, der wegen eines Banküberfalls im Gefängnis saß und nach der Entlassung seinen Platz im Leben sucht.
Als Michael bei einem Afghanistan-Einsatz vermisst und für tot erklärt wird, hilft Jannik der trauernden Sarah über die schlimme Zeit hinweg und übernimmt erstmals so etwas wie Verantwortung, für sich und für die Familie. Langsam spüren sie, dass es mehr sein könnte als simple Sympathie, die sie verbindet. Und dann kommt der von afghanischen Aufständischen in Gefangenschaft gehaltene und von einer Eingreiftruppe befreite Michael zurück, ein fremder und traumatisierter Mann.
Michael (Ulrich Thomsen) ist einer dieser Männer, die das Glück gepachtet zu haben scheinen – eine glänzende Karriere in der Armee, eine Bilderbuchehe mit seiner schönen Frau Sarah (Connie Nielsen), zwei aufgeweckte Kinder. Sein jüngerer Bruder Jannik (Nikolaj Lie Kaas) ist das schwarze Schaf der Familie, ein eher erfolgloser Typ, der wegen eines Banküberfalls im Gefängnis saß und nach der Entlassung seinen Platz im Leben sucht.
Als Michael bei einem Afghanistan-Einsatz vermisst und für tot erklärt wird, hilft Jannik der trauernden Sarah über die schlimme Zeit hinweg und übernimmt erstmals so etwas wie Verantwortung, für sich und für die Familie. Langsam spüren sie, dass es mehr sein könnte als simple Sympathie, die sie verbindet. Und dann kommt der von afghanischen Aufständischen in Gefangenschaft gehaltene und von einer Eingreiftruppe befreite Michael zurück, ein fremder und traumatisierter Mann.
Line und ihr Bruder leben in Südjütland. In der ländlich geprägten Region gibt es alles, was ihre Herzen begehren: Intakte Beziehungen, einen festen Job und eine Familie, auf die man sich verlassen kann. Auch ihre Eltern Maren und Egon leben das Hygge-Life im Süden Dänemarks – mit all den rot-weiß beflaggten Traditionen.
Doch als ein plötzlicher Todesfall die eingeschworene Familie heimsucht, gerät das feste Gefüge auseinander. Und erst nach und nach finden die drei in ihr neues altes Leben zurück.
Ein Film wie eine sanfte Umarmung: In dem Familiendrama werden existenzielle Themen mit einer Achtsamkeit verhandelt, die im dänischen Kino ihresgleichen sucht.