Nicht für den Fußballplatz, sondern für das Leben lernen wir. Jón tritt mit seiner Mannschaft, den Falken, beim Jugendturnier auf den Vestmannaeyjar, den Westmännerinseln, an. Gleich im ersten Spiel geht es hart auf hart. Ein Teamkollege wird übel gefoult, der Schiedsrichter ist parteiisch, und die Falken verlieren das Match. Jón bemerkt, dass die übelsten Klopper oft selbst unter Gewalt zu leiden haben. Ein Fußballcoach schlägt seinen Sohn, Jón und seine Freunde machen sich auf den Weg, den prügelnden Vater zu überführen. Und auch Polizisten gehören nicht automatisch zu den Guten.
„Die Falken“ wird strukturiert von mitreißend gefilmten Fußballspielen. Auf und neben dem Platz entfaltet sich eine Geschichte um „Träume, Erwartungen und große Freundschaft“, wie Regisseur Bragi Þór Hinriksson formuliert. Bis hin zum finalen Elfmeterschießen im vulkanischen Ascheregen.
Nicht für den Fußballplatz, sondern für das Leben lernen wir. Jón tritt mit seiner Mannschaft, den Falken, beim Jugendturnier auf den Vestmannaeyjar, den Westmännerinseln, an. Gleich im ersten Spiel geht es hart auf hart. Ein Teamkollege wird übel gefoult, der Schiedsrichter ist parteiisch, und die Falken verlieren das Match. Jón bemerkt, dass die übelsten Klopper oft selbst unter Gewalt zu leiden haben. Ein Fußballcoach schlägt seinen Sohn, Jón und seine Freunde machen sich auf den Weg, den prügelnden Vater zu überführen. Und auch Polizisten gehören nicht automatisch zu den Guten.
„Die Falken“ wird strukturiert von mitreißend gefilmten Fußballspielen. Auf und neben dem Platz entfaltet sich eine Geschichte um „Träume, Erwartungen und große Freundschaft“, wie Regisseur Bragi Þór Hinriksson formuliert. Bis hin zum finalen Elfmeterschießen im vulkanischen Ascheregen.
Der 17-jährige Albino Nói (Tómas Lemarquis) lebt mit seiner Großmutter in einem abgelegenen Fjord-Städtchen im eisigen Norden Islands. Eine kleine Welt, in die der eigensinnige Außenseiter so gar nicht hineinpasst – und in der er gegen alles und jeden rebelliert.
Mit Iris, dem Mädchen von der Tankstelle, träumt er davon, nach Hawaii abzuhauen. Als der Mikrokosmos am Fjord von einer Katastrophe erschüttert wird, sieht Nói seine Chance für ein besseres Leben.
Der 17-jährige Albino Nói (Tómas Lemarquis) lebt mit seiner Großmutter in einem abgelegenen Fjord-Städtchen im eisigen Norden Islands. Eine kleine Welt, in die der eigensinnige Außenseiter so gar nicht hineinpasst – und in der er gegen alles und jeden rebelliert.
Mit Iris, dem Mädchen von der Tankstelle, träumt er davon, nach Hawaii abzuhauen. Als der Mikrokosmos am Fjord von einer Katastrophe erschüttert wird, sieht Nói seine Chance für ein besseres Leben.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Die Finanzkrise im Jahr 2008 traf Island mit voller Wucht. Das Bankensystem des Landes kam vollständig zum Erliegen, sogar vom Staatsbankrott war plötzlich die Rede. Die Folgen eines fehlgeschlagenen Systems wurden nirgends so deutlich erkennbar wie hier. Wie konnte es so weit kommen?
Dieser Film zeigt drei Menschen in Reykjavík zwei Jahre zuvor: Eine Alleinerziehende kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte.
Die geschickt miteinander verflochtenen Episoden um die drei Figuren ergeben zusammen ein bedrückendes Porträt der isländischen Gesellschaft kurz vor ihrem Kollaps.
„Straße der Hoffnung“ war 2015 Islands Oscar-Kandidat und wurde beim isländischen Filmpreis „Edda“ in ganzen zwölf Kategorien ausgezeichnet.
Ein eiskalter Februarmorgen in Reykjavík. Familie Bardal erwacht. Großvater Karl sitzt auf dem Klo. Seine Tochter Steingerdur macht Frühstück und legt sich auf die Couch. Enkelin Júlía verabschiedet einen ihrer beiden Liebhaber am Fenster, um mit dem anderen den Tag und die kommende Nacht zu verbringen.
In den darauffolgenden 24 Stunden wird Karl erst mit der Lippe an einem Autoschloss festfrieren, dann in Liebe zu einer vergesslichen alten Schauspielerin entbrennen und fast eine Bank ausrauben. Júlía wird sich zwischen dem Bankangestellten Gulli und dem Matrosen Hilmar entscheiden müssen und fast schwanger sein. Die fromme Steingerdur wird den Teufel im Leib des Predigers Samúel entdecken, während der trinkfeste und fromme Mann beinahe eine Stripperin auf dem Gewissen hätte.
In seinem Spielfilmdebüt verknüpft der isländische Autor und Regisseur Ragnar Bragason („Metalhead“) in drei Episoden kunstvoll die Beziehungskatastrophen der Familienmitglieder Bardal zu einem oft aberwitzigen, manchmal traurigen, dann wieder bitterbösen Circulus Vitiosus um Einsamkeit und verschmähte Liebe.
Inga und Baldvin lieben ihren Garten, vielmehr noch lieben sie ihren prächtigen Baum! Doch seinetwegen liegen die Nerven ihrer Nachbarn brach: Das Gewächs wirft nämlich einen riesig-großen Schatten auf die Terrasse der wohlsituierten Nachbarschaft. Nix mit Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die Bitte der Schattengeplagten, sich hurtig um das Ungetüm zu kümmern wird harsch abgewehrt.
Ihr Sohn Atli hat währenddessen selbst ganz andere Probleme: Schuld ist ein kleines Sex-Video, das zu einem großen Streit mit seiner Frau führt. Er muss zurück ins Elternhaus ziehen, doch hier sorgt der Baum weiterhin für Ärger. Wurde der Nachbar etwa mit einer Kettensäge gesehen? Als dann plötzlich die geliebte Katze verschwindet und Überwachungskameras installiert werden, ist allen klar „so klappt‘s nicht mit den Nachbarn“. Ein verbitterter Kampf unter den Familien beginnt und das Chaos im idyllischen Vorort scheint perfekt …
Inga und Baldvin lieben ihren Garten, vielmehr noch lieben sie ihren prächtigen Baum! Doch seinetwegen liegen die Nerven ihrer Nachbarn brach: Das Gewächs wirft nämlich einen riesig-großen Schatten auf die Terrasse der wohlsituierten Nachbarschaft. Nix mit Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die Bitte der Schattengeplagten, sich hurtig um das Ungetüm zu kümmern wird harsch abgewehrt.
Ihr Sohn Atli hat währenddessen selbst ganz andere Probleme: Schuld ist ein kleines Sex-Video, das zu einem großen Streit mit seiner Frau führt. Er muss zurück ins Elternhaus ziehen, doch hier sorgt der Baum weiterhin für Ärger. Wurde der Nachbar etwa mit einer Kettensäge gesehen? Als dann plötzlich die geliebte Katze verschwindet und Überwachungskameras installiert werden, ist allen klar „so klappt‘s nicht mit den Nachbarn“. Ein verbitterter Kampf unter den Familien beginnt und das Chaos im idyllischen Vorort scheint perfekt …