Was für ein Tag! Erst wird ein Mann verwechselt und von einem Geldeintreiber in die Berge entführt. Dann taucht auch noch Islands berühmteste Troll-Frau auf: Grýla. Wie gut, dass sie einen ganz besonderen Geschmack hat.
Der achtjährige Emil (Kári Gunnarsson) aus Island träumt davon, einen Hund zu haben. Der soll Skundi heißen, wie der Hund, den sein Großvater früher einmal hatte. Doch die Eltern von Emil sind mit Arbeiten und Hausbau sehr beschäftigt und Emils Vater weigert sich, seinem Sohn Geld für den Hund zu geben. Er willigt aber ein, dass Emil sich den Hund von seinem eigenen Geld kaufen darf. Doch als Emil das Geld tatsächlich zusammen hat und den Hund abholen will, kommt es zu einem großen Streit mit dem Vater. Da macht sich Emil mit seinem geliebten Skundi alleine auf den Weg zu seinem Großvater (Steindór Hjórleifsson), der weit weg in den Bergen Islands lebt. Eine abenteuerliche Reise beginnt…
Regisseur Thorstein Jónsson („Atomstation“) erzählt einen heiteren und spannenden Film für die ganze Familie vor der prächtigen Kulisse der isländischen Natur. Dieser berührende Film ist besonders sehenswert, weil er die Geschichte von „Emil“ aus der Perspektive des Kindes erzählt. Ein Muss nicht nur für Kinder und Hundefans.
Anfang der 70er Jahre in Island: Die junge Skandinavistik-Professorin Jóhanna reist aus Paris zur Beerdigung ihres Vaters an. Gleichzeitig versucht sie an der Universität in Reykjavík Fuß zu fassen, doch ihre feministischen Ansichten über die systematische Unterdrückung der Frau in der isländischen Geschichte kommen beim Uni-Präsidum gar nicht gut an. Immerhin bekommt sie eine Chance, sich zu beweisen: Sie soll das Rätsel von Flatey lösen, an dem schon ihr Vater gescheitert war. Der Legende nach führt die Lösung, die in der mittelalterlichen Handschriftensammlung Flateyjarbók versteckt ist, zum Grab des letzten Goden Islands.
Bei ihrer Suche auf der abgelegenen Insel Flatey vor der isländischen Westküste ist Jóhanna aber nicht allein: Ein dänischer Handschriften-Experte wird kurz nach seinem Auftauchen ermordet aufgefunden. Die Polizei schickt daraufhin einen Ermittler, der Jóhanna das Blut in den Adern gefrieren lässt: Es ist ihr gewalttätiger Ex-Mann, vor dem sie zehn Jahre zuvor geflohen war.
Frei nach dem gleichnamigen internationalen Bestseller von Viktor Arnar Ingólfsson.
Anfang der 70er Jahre in Island: Die junge Skandinavistik-Professorin Jóhanna reist aus Paris zur Beerdigung ihres Vaters an. Gleichzeitig versucht sie an der Universität in Reykjavík Fuß zu fassen, doch ihre feministischen Ansichten über die systematische Unterdrückung der Frau in der isländischen Geschichte kommen beim Uni-Präsidum gar nicht gut an. Immerhin bekommt sie eine Chance, sich zu beweisen: Sie soll das Rätsel von Flatey lösen, an dem schon ihr Vater gescheitert war. Der Legende nach führt die Lösung, die in der mittelalterlichen Handschriftensammlung Flateyjarbók versteckt ist, zum Grab des letzten Goden Islands.
Bei ihrer Suche auf der abgelegenen Insel Flatey vor der isländischen Westküste ist Jóhanna aber nicht allein: Ein dänischer Handschriften-Experte wird kurz nach seinem Auftauchen ermordet aufgefunden. Die Polizei schickt daraufhin einen Ermittler, der Jóhanna das Blut in den Adern gefrieren lässt: Es ist ihr gewalttätiger Ex-Mann, vor dem sie zehn Jahre zuvor geflohen war.
Frei nach dem gleichnamigen internationalen Bestseller von Viktor Arnar Ingólfsson.
Als Vorbereitung zur Mondlandung im Jahr 1969 hat die Nasa zwei Astronauten zum Hi-Tech-Training nach Island geschickt. Doch sie werden mit einem Problem konfrontiert, das sie auf dem Mond ausschliessen können: einem erzürnten Schafbauer.
Eine kurze Komödie mit Jason Schwartzman und Ingvar Sigurðsson.
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Video: 1280 × 536 pixels @ 3500 Kbps
Audio: English AAC @ 125 Kbps
Subs: German
Inga und ihr Mann betreiben in der isländischen Provinz eine kleine, hochverschuldete Milchfarm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes will Inga ihrer beruflichen Misere ein Ende setzen. Den Schuldigen für die Probleme hat sie längst ausgemacht: die lokale Kooperative, die ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzt und die Bauern mit mafiösen Methoden drangsaliert.
Doch Inga gibt nicht klein bei. Mit Einsatz von sozialen Medien, mutigen Mitstreitern und sogar stinkender Gülle macht die patente Kämpferin ihren Standpunkt klar. Dabei legt sie sich mit der alles beherrschenden, scheinbar übermächtigen Kooperative an, um ihr Ziel zu erreichen: die Gründung einer Gegengenossenschaft. Trotz heftigem Widerstand steht Inga ihre Frau im Kampf David gegen Goliath.
Spoiler for
Video: 1280 × 536 pixels @ 2270 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 448 Kbps
Audio #2: Icelandic AC3 5.1 @ 448 Kbps
Subs: German, German for hearing impaired people
Inga und ihr Mann betreiben in der isländischen Provinz eine kleine, hochverschuldete Milchfarm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes will Inga ihrer beruflichen Misere ein Ende setzen. Den Schuldigen für die Probleme hat sie längst ausgemacht: die lokale Kooperative, die ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzt und die Bauern mit mafiösen Methoden drangsaliert.
Doch Inga gibt nicht klein bei. Mit Einsatz von sozialen Medien, mutigen Mitstreitern und sogar stinkender Gülle macht die patente Kämpferin ihren Standpunkt klar. Dabei legt sie sich mit der alles beherrschenden, scheinbar übermächtigen Kooperative an, um ihr Ziel zu erreichen: die Gründung einer Gegengenossenschaft. Trotz heftigem Widerstand steht Inga ihre Frau im Kampf David gegen Goliath.
Zwei Männer, mit sich allein: Irgendwo im Nirgendwo der Vulkanlandschaften Islands gehen sie ihrem eintönigen Tagwerk nach. Im Auftrag des Straßenbauamts beheben sie Straßenschäden und markieren die Fahrbahn mit Mittelstreifen. Finnbogi, der ältere, ist Mitte dreißig, Freddi zehn Jahre jünger. Finnbogi hat mit seiner Freundin und deren Tochter in Wien gelebt, woran beide aber nur ungern denken. Freddi ist der Bruder dieser Freundin, und Finnbogi soll dem extrem hormongesteuerten jungen Mann ein bisschen vom Ernst des Lebens beibringen.
Freddis Erzählungen kreisen um Alkohol und Frauen. Beides muss er hier draußen entbehren. Ein Wochenendtrip in die Stadt soll ihn dafür entschädigen. Doch der erhoffte Exzess findet nicht statt. Stattdessen kehrt Freddi mit einem Veilchen und einer für Finnbogi fatalen Botschaft zurück. Von der unausweichlichen Konfrontation zweier gegensätzlicher Charaktere, die gar nicht mal zwangsweise füreinander Verständnis entwickeln, erzählt der Film mit lakonischem Witz. “Ein anderer Weg” ist ein “Roadmovie”, das auf seinem verschlungenen Pfad vom Absurden zu menschlich Berührendem immer wieder die Kurve kriegt.
„Ein anderer Weg“ gewann drei isländische „Edda“-Filmpreise und den Baltischen Filmpreis der Nordischen Filmtage Lübeck 2011. Zwei Jahre später drehte David Gordon Green ein US-Remake mit dem Titel „Prince Avalanche“.
Thor und Kristján leben in Borgarfjörður Eystri, einem abgelegenen Fischerdörfchen in Island, und sind beste Freunde. Weil Zuhause meistens dicke Luft herrscht – Thor muss sich mit seinen älteren Schwestern herumärgern, Kristján mit seinem ständig betrunkenen Vater – sind die Jungs am liebsten draußen unterwegs. Sie vertreiben sich die Zeit beim Fischefangen und beim Rumhängen auf dem Schrottplatz. Als sich Thor in die hübsche Beta verknallt, hilft Kristján ihm natürlich, dem Mädchen näher zu kommen. Doch allmählich muss sich Kristján eingestehen, dass seine Zuneigung zu Thor mehr als nur Freundschaft ist. In dem kleinen Dorf, in dem nichts lange geheim bleibt und Schwulsein noch etwas Ungeheuerliches hat, stellt das die Beziehung der beiden Jungs auf eine harte Probe…
In seinem Langfilmdebüt erzählt der isländische Regisseur Guðmundur Arnar Guðmundsson von der innigen Kameradschaft zweier Jungen und vom sexuellen Erwachen, das die Freunde in unterschiedliche Richtungen führt. Die Weite der isländischen Natur ist ein Fluchtraum für die Jugendlichen vor der reglementierten Welt der Erwachsenen, aber auch ein Abbild von Kristjáns Isolation. Für sein vielschichtiges Porträt einer unbändigen und zugleich schwer verletzlichen Freundschaft wurde Guðmundsson in Venedig mit dem Queer Lion geehrt.
Spoiler for
Video: 1280 × 536 pixels @ 2779 Kbps
Audio #1: German AC3 @ 192 Kbps
Audio #2: Icelandic AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German forced, German
Thor und Kristján leben in Borgarfjörður Eystri, einem abgelegenen Fischerdörfchen in Island, und sind beste Freunde. Weil Zuhause meistens dicke Luft herrscht – Thor muss sich mit seinen älteren Schwestern herumärgern, Kristján mit seinem ständig betrunkenen Vater – sind die Jungs am liebsten draußen unterwegs. Sie vertreiben sich die Zeit beim Fischefangen und beim Rumhängen auf dem Schrottplatz. Als sich Thor in die hübsche Beta verknallt, hilft Kristján ihm natürlich, dem Mädchen näher zu kommen. Doch allmählich muss sich Kristján eingestehen, dass seine Zuneigung zu Thor mehr als nur Freundschaft ist. In dem kleinen Dorf, in dem nichts lange geheim bleibt und Schwulsein noch etwas Ungeheuerliches hat, stellt das die Beziehung der beiden Jungs auf eine harte Probe…
In seinem Langfilmdebüt erzählt der isländische Regisseur Guðmundur Arnar Guðmundsson von der innigen Kameradschaft zweier Jungen und vom sexuellen Erwachen, das die Freunde in unterschiedliche Richtungen führt. Die Weite der isländischen Natur ist ein Fluchtraum für die Jugendlichen vor der reglementierten Welt der Erwachsenen, aber auch ein Abbild von Kristjáns Isolation. Für sein vielschichtiges Porträt einer unbändigen und zugleich schwer verletzlichen Freundschaft wurde Guðmundsson in Venedig mit dem Queer Lion geehrt.