Maria fühlt sich einsam und ungeliebt. Seitdem ihr kleiner Bruder an Krebs gestorben ist, nimmt Mama sie kaum mehr wahr und Papa schickt sie weg zu ihren Großeltern in die Sommerferien. Was, wenn das Leben ab jetzt für immer traurig bleibt? Maria hat Angst und weiß nicht, was tun. Erst als sie mit dem Nachbarsjungen Jacob im Springbrunnen abtaucht, geraten ihre lähmenden Gedanken und Gefühle wieder in Bewegung. Denn dass es ohne ihn nichts mehr zu lachen gibt, hätte Marias Bruder bestimmt nicht gewollt.
„Ellos Sápmi – Lang lebe Sápmi“ erzählt die Geschichte des charismatischen Womanizers Klemet, der seiner Führungsrolle beraubt und von seinem eigenen Volk betrogen wurde. Nackte weibliche Hippies, Sex und Bomben zieren diese rebellische Komödie. Sie enthüllt die Wahrheit darüber, was wirklich geschah, als das erste Samische Parlament der Welt erschaffen wurde.
„Ellos Sápmi – Lang lebe Sápmi“ ist eine revolutionäre Verschleierung eines historischen Ereignisses, nach einer wahren Geschichte von keinem Geringeren als Niillas A. Somby, der auch als Co-Autor fungiert.
1852 kommt es bei Kautokeino, im Norden des heutigen Norwegens, zu einem Aufstand der Sami. Angeführt von Aslak Hætta und seiner Frau Elen wehren sie sich gegen den Händler und Gastwirt Ruth, der mit Hilfe von Schnaps und Gewalt große Teile der samischen Rentierzucht an sich gebracht hat. Weil er dabei von lokalen Kirchenvertretern unterstützt wird, richtet sich die Rebellion auch gegen die staatliche Obrigkeit, die mit aller Härte zurückschlägt.
Gut 20 Jahre nachdem er mit seinem erfolgreichen Erstling „Pathfinder“ eine samische Legende verfilmte, griff Regisseur Nils Gaup – selbst ein Nachfahre des damals hingerichteten Aslak Hætta – 2008 einen authentischen Stoff der samischen Historie auf. Besetzt mit der ersten Riege skandinavischer Schauspieler, darunter Mikael Persbrandt, Michael Nyqvist und Bjørn Sundquist, ist mit der „Rebellion von Kautokeino “ ein grandioser „Schneewestern“ entstanden, der in Anni-Kristina Juuso auch eine großartige Hauptdarstellerin besitzt.
1852 kommt es bei Kautokeino, im Norden des heutigen Norwegens, zu einem Aufstand der Sami. Angeführt von Aslak Hætta und seiner Frau Elen wehren sie sich gegen den Händler und Gastwirt Ruth, der mit Hilfe von Schnaps und Gewalt große Teile der samischen Rentierzucht an sich gebracht hat. Weil er dabei von lokalen Kirchenvertretern unterstützt wird, richtet sich die Rebellion auch gegen die staatliche Obrigkeit, die mit aller Härte zurückschlägt.
Gut 20 Jahre nachdem er mit seinem erfolgreichen Erstling „Pathfinder“ eine samische Legende verfilmte, griff Regisseur Nils Gaup – selbst ein Nachfahre des damals hingerichteten Aslak Hætta – 2008 einen authentischen Stoff der samischen Historie auf. Besetzt mit der ersten Riege skandinavischer Schauspieler, darunter Mikael Persbrandt, Michael Nyqvist und Bjørn Sundquist, ist mit der „Rebellion von Kautokeino “ ein grandioser „Schneewestern“ entstanden, der in Anni-Kristina Juuso auch eine großartige Hauptdarstellerin besitzt.
Daniel und Elin begegnen sich zufällig in einem Dorf in der Finnmark und verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Schon bald merken sie, dass sie auf zwei Seiten eines Identitätskampfes und eines aufreibenden Konflikts über ein Bergwerk stehen. Daniel ist arbeitslos und braucht den Job in der Grube, um sich und seine Mutter versorgen zu können. Elin ist eine samische Rentierzüchterin und kämpft darum, die Weideflächen der Familie zu erhalten. Ihre Liebe scheint unmöglich, doch sie bekommen einander nicht aus dem Kopf.
„Wir machen euch die Hölle heiß“ ist eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte über unmögliche Liebe, den Kampf ums Klima, zivilen Ungehorsam und die Frage, wie weit du gehen wirst, wenn deine Zukunft bedroht ist.
Spoiler for
Video: 1280 × 720 pixels @ 2250 Kbps
Audio: Norwegian/ Sami AAC @ 160 Kbps
Subs: German
Daniel und Elin begegnen sich zufällig in einem Dorf in der Finnmark und verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Schon bald merken sie, dass sie auf zwei Seiten eines Identitätskampfes und eines aufreibenden Konflikts über ein Bergwerk stehen. Daniel ist arbeitslos und braucht den Job in der Grube, um sich und seine Mutter versorgen zu können. Elin ist eine samische Rentierzüchterin und kämpft darum, die Weideflächen der Familie zu erhalten. Ihre Liebe scheint unmöglich, doch sie bekommen einander nicht aus dem Kopf.
„Wir machen euch die Hölle heiß“ ist eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte über unmögliche Liebe, den Kampf ums Klima, zivilen Ungehorsam und die Frage, wie weit du gehen wirst, wenn deine Zukunft bedroht ist.
Spoiler for
Video: 720 × 360 pixels @ 1200 Kbps
Audio: Norwegian/ Sami AAC @ 160 Kbps
Subs: German
Während seiner Verlobungsfeier werden Jompa Tormann, seine Familie und seine Gäste brutal niedergeschossen. Der bekennende Lappen- und Frauenhasser Officer Sid Wisloff wird auf den Fall angesetzt. Zusammen mit seinem Kollegen Unni Formen und der läppischen Pfadfinderin Peggy Mathilassi versucht Wisloff die Morde aufzuklären.
Aber Jompa Tormann hat das Massaker überlebt. Nachdem er aus dem Koma erwacht ist und seine Blase entleert hat, kann der Bräutigam nur noch an eines denken – Rache! Doch der einzige Verdächtige der Polizei ist er selbst.
Troms, Norwegen 1943. Jan Baalsrud (Thomas Gullestad) ist einer von insgesamt 12 Saboteuren, die von den Deutschen gefasst werden. 11 von ihnen werden verhört, gefoltert und getötet. Nur Baalsrud entkommt: Schwer verletzt, klatschnass und mit nur wenigen Hundert Metern Vorsprung rennt er in den gnadenlosen Winter Nordnorwegens. Ihm dicht auf den Fersen die Gestapo unter Führung des brutalen Kommandanten Kurt Stage (Jonathan Rhys Meyers). Baalsrud weiß, ohne die Hilfe und den Mut all jener Landsleute, denen er auf seiner Flucht begegnet, ist sein Schicksal besiegelt.
Bis heute gilt die monatelange Flucht des Widerstandskämpfers Baalsrud als eine der erstaunlichsten menschlichen Überlebensleistungen des Zweiten Weltkriegs.
Spoiler for
Video: 1280 × 536 pixels @ 2545 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Norwegian AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German forced, German
Troms, Norwegen 1943. Jan Baalsrud (Thomas Gullestad) ist einer von insgesamt 12 Saboteuren, die von den Deutschen gefasst werden. 11 von ihnen werden verhört, gefoltert und getötet. Nur Baalsrud entkommt: Schwer verletzt, klatschnass und mit nur wenigen Hundert Metern Vorsprung rennt er in den gnadenlosen Winter Nordnorwegens. Ihm dicht auf den Fersen die Gestapo unter Führung des brutalen Kommandanten Kurt Stage (Jonathan Rhys Meyers). Baalsrud weiß, ohne die Hilfe und den Mut all jener Landsleute, denen er auf seiner Flucht begegnet, ist sein Schicksal besiegelt.
Bis heute gilt die monatelange Flucht des Widerstandskämpfers Baalsrud als eine der erstaunlichsten menschlichen Überlebensleistungen des Zweiten Weltkriegs.
Spoiler for
Video: 720 × 304 pixels @ 1175 Kbps
Audio: German AAC @ 160 Kbps
Subs: German forced
Die Schönheit Norwegens kann manchmal schmerzen. Dabei sucht Trond (Stellan Skarsgård) nur die Einsamkeit, als er in das kleine Dorf im Wald zieht. In dieser Idylle erkennt er in seinem Nachbarn (Bjørn Floberg) einen alten Bekannten aus Jugendtagen wieder. Plötzlich sind da all diese Erinnerungen an jenen Nachkriegssommer, als Trond 15 Jahre alt war und mit seinem Vater mehrere Wochen beim Holzfällen im Wald verbrachte. Ein Sommer, in dem er mit einem Freund Pferde stahl und die Liebe entdeckte. Der Sommer, in dem auch ein Kind starb, der Freund verschwand und Geheimnisse seines Vaters ans Licht kamen. Und der Sommer, in dem er seinen Vater das letzte Mal sehen sollte.
Inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden inszeniert Hans Petter Moland ein Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung, um lebenslange Traumata und Schuldgefühle. Auf der Grundlage von Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pferde stehlen“ thematisiert der Film zugleich die norwegische NS-Vergangenheit. Das Schwanken zwischen Kollaboration und Widerstand hat auch private Entscheidungen beeinflusst und ist ein unauslöschlicher Teil von Tronds Kindheitserinnerungen.
Ausgezeichnet mit fünf norwegischen Amanda-Filmpreisen und einem Silbernen Bären.