Astronautin oder Bierverkosterin, Globetrotterin oder Försterin, am liebsten aber Comiczeichnerin. Rakel kann sich für ihre Zukunft so einiges vorstellen. Doch eines möchte die junge Frau ganz bestimmt nicht sein: Mutter. Rakels Pläne werden über den Haufen geworfen, als sie erfährt, dass sie bereits seit über sechs Monaten schwanger ist. Für eine Abtreibung ist es zu spät, aber ignorieren kann Rakel das ungeborene Baby auch nicht mehr. Denn nachdem es sich ein halbes Jahr lang überhaupt nicht bemerkbar gemacht hat, schleicht es sich nun in Form eines Comic-Fötus in ihr ohnehin chaotisches Leben.
Spoiler for
Video: 1280 × 696 pixels @ 2687 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Norwegian AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German forced, German for hearing impaired
Astronautin oder Bierverkosterin, Globetrotterin oder Försterin, am liebsten aber Comiczeichnerin. Rakel kann sich für ihre Zukunft so einiges vorstellen. Doch eines möchte die junge Frau ganz bestimmt nicht sein: Mutter. Rakels Pläne werden über den Haufen geworfen, als sie erfährt, dass sie bereits seit über sechs Monaten schwanger ist. Für eine Abtreibung ist es zu spät, aber ignorieren kann Rakel das ungeborene Baby auch nicht mehr. Denn nachdem es sich ein halbes Jahr lang überhaupt nicht bemerkbar gemacht hat, schleicht es sich nun in Form eines Comic-Fötus in ihr ohnehin chaotisches Leben.
Spoiler for
Video: 720 × 392 pixels @ 1247 Kbps
Audio: German AAC @ 160 Kbps
Subs: German forced
Der elfjährige Martin kann es gar nicht fassen: Das Mädchen, das im Flughafen vor ihm steht, sieht genauso aus wie er! Julia könnte seine Zwillingsschwester sein. Während Martin noch staunt, macht Julia bereits munter Pläne: Da sie nicht die geringste Lust hat, das Wochenende bei ihrer Mutter und ihrem Verlobten – und der zickigen neuen Schwester My – zu verbringen, überredet sie den verdutzten Martin, mit ihr die Flugtickets zu tauschen.
Zunächst geht bei dem Verwirrspiel auch alles glatt. Obwohl der brave Martin und die wilde Julia nicht unterschiedlicher sein könnten, bemerkt niemand ihren Schwindel, und die beiden Kinder haben eine Menge Spaß bei ihrer „neuen“ Familie. Doch dann erfährt Julia, dass Martins Vater wieder heiraten will, und My kommt Martin langsam aber sicher auf die Schliche. Jetzt müssen sich Julia und Martin dringend etwas einfallen lassen, um die Situation noch zu retten.
Der fast 80-jährige Geiri muss seinen Hof auf dem Land aufgeben und zieht zu seiner Tochter nach Reykjavík. Dort wird er jedoch bald lästig und in ein Altersheim eingewiesen, wo er seiner Jugendfreundin Stella wiederbegegnet, mit der er in den Westfjorden der Insel aufwuchs. Beide fühlen sich in dem Heim nicht wohl und beschließen, an den Ort ihrer Jugend zurückzukehren. Sie stehlen einen alten Jeep und brechen in das entlegene und fast menschenleere Paradies ihrer Kindheit auf, um in Freiheit zu sterben.
„Kinder der Natur“ von Friðrik Þór Friðriksson („Engel des Universums“) war 1992 als Bester fremdsprachiger Film für einen Oscar nominiert.
Der fast 80-jährige Geiri muss seinen Hof auf dem Land aufgeben und zieht zu seiner Tochter nach Reykjavík. Dort wird er jedoch bald lästig und in ein Altersheim eingewiesen, wo er seiner Jugendfreundin Stella wiederbegegnet, mit der er in den Westfjorden der Insel aufwuchs. Beide fühlen sich in dem Heim nicht wohl und beschließen, an den Ort ihrer Jugend zurückzukehren. Sie stehlen einen alten Jeep und brechen in das entlegene und fast menschenleere Paradies ihrer Kindheit auf, um in Freiheit zu sterben.
„Kinder der Natur“ von Friðrik Þór Friðriksson („Engel des Universums“) war 1992 als Bester fremdsprachiger Film für einen Oscar nominiert.
„Mama Gógó“ handelt von Gógó, einer älteren Dame, bei der Alzheimer diagnostiziert wird, und der Reaktion ihres Sohnes und seiner Familie auf ihre Kranheit. Während Gógó sich permanent in Schwierigkeiten bringt, wie es nur ein Mensch mit Alzheimer vermag, kämpft der Sohn – ein Regisseur – nach dem Kino-Flop seines Films „Kinder der Natur“ mit finanziellen Problemen. Da Gógós Erkrankung fortschreitet, beschließt die Familie, sie in ein Pflegeheim zu stecken – womit Gógó und ihr verstorbener Gatte ganz und gar nicht einverstanden sind. Der Regisseur ist in finanziellen Dingen von anderen abhängig und verkauft schließlich die Wohnung und wertvolle Gemälde seiner Mutter, um über die Runden zu kommen.
„Mama Gógó“ zeigt die tragikomische Seite von Alzheimer; die Schwierigkeiten und Konflikte der Verwandten werden auf einzigartige Weise in der Mutter-Sohn-Beziehung nachgezeichnet. Gleichzeitig persifliert Friðrik Þór Friðriksson („Engel des Universums“) das politische Umfeld Islands, das sein filmisches Schaffen beeinflusst hat – im Guten wie im Schlechten.
So einen Nachbarn wie Ove kennt jeder: Schlecht gelaunt, grantig, in die Jahre gekommen. Einer der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht, Falschparker aufschreibt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …
2023 erschien ein US-amerikanisches Remake unter dem Titel „Ein Mann namens Otto“.
Spoiler for
Video: 1280 × 536 pixels @ 2620 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Swedish AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German
So einen Nachbarn wie Ove kennt jeder: Schlecht gelaunt, grantig, in die Jahre gekommen. Einer der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht, Falschparker aufschreibt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …
2023 erschien ein US-amerikanisches Remake unter dem Titel „Ein Mann namens Otto“.
„Die Nachtschicht“ handelt vom Leben der drei Angestellten einer ruhigen Tankstelle in Reykjavík. Der Schichtleiter Georg Bjarnfreðarson (Jón Gnarr) ist ein exzentrischer und überqualifizierter Kommunist, der eine beeindruckende Anzahl an Hochschulabschlüssen besitzt und keine Gelegenheit auslässt, genau das zu betonen. Er lebt und handelt nach einem strengen, selbst erdachten Regelwerk, in dem es hauptsächlich um eine seltsame Ernährungsform und antikapitalistische Propaganda geht. Die Tatsache, dass ein Mann mit seinen Fähigkeiten bei einer Tankstelle arbeitet, hat mächtig viel Bitterkeit in ihm entstehen lassen.
Sein Mitarbeiter Ólafur Ragnar träumt davon, ein erfolgreicher Bandmanager zu sein, jagt allem nach, was glitzert, und mimt den Coolen. Dabei ist er ein hoffnungsloser Träumer, der es aber immer nur gut mit allen meint. Als Dritter im Bunde stößt Daníel dazu, der gerade frustriert und deprimiert sein Medizinstudium hingeschmissen und keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anfangen will.
„Die Nachtschicht“ ist Teil einer Serien-Trilogie, die mit „Die Tagschicht“ fortgesetzt wird.